Masterstudium Leichtbau und Werkstofftechnologie startet direkt, dual und international

Zum bevorstehenden Wintersemester 2023/24 bietet die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) die Möglichkeit, im neuen ingenieurwissenschaftlichen Masterstudiengang Leichtbau und Werkstofftechnologie den Schutz von Ressourcen, Energieeffizienz und ökonomische Vorteile miteinander zu verknüpfen.

Leichtbau und Werkstofftechnologien sind in vielen Industriebranchen wichtige Impulsgeber. Bis zum fertigen Bauteil unterliegt jeder Werkstoff unterschiedlichen Verarbeitungs- und Herstellungsprozessen, welche die Produkt- und Anwendungseigenschaften prägen.

Für die vielfältigen Aufgaben auf dem Gebiet des Leichtbaus und werkstoffspezifischen Anforderungen sind in nahezu allen Bereichen spezialisierte Kenntnisse über moderne Werkstoffe, Fertigungsprozesse, Bauweisen und deren Zusammenwirken erforderlich. Der neue Masterstudiengang Leichtbau und Werkstofftechnologie an der BTU vermittelt und verbindet die Kompetenzen entlang einer Technologiekette, um Metalle und Kunststoffe unter konstruktiven, werkstofflichen und fertigungstechnischen Bedingungen zu Fertigerzeugnissen zu verarbeiten.

„Als Querschnittstechnologie bringen die Inhalte des Studiengangs unterschiedliche Perspektiven in einem ganzheitlichen Ansatz zusammen“, betont der Studiengangsleiter Dr.-Ing. Ralf Ossenbrink. „Neben dem regulären Masterstudium des Leichtbaus und der Werkstofftechnologie, freuen wir uns auf zusätzliche Studierende in der neuen dualen praxisintegrierenden Studienoption in Kooperation mit Unternehmen. Ebenso bereiten wir die Möglichkeit vor, an unseren Partneruniversitäten in Aserbaidschan und Kasachstan ein Auslandsstudium mit Doppelabschluss zu absolvieren.“

Nach dem Studium verfügen die Absolvent*innen nicht nur über vertiefte werkstoff-, fertigungs-, simulations- und konstruktionsspezifische Kompetenzen. Sie erfassen auch die ganzheitliche Entwicklung und Gestaltung von Leichtbauweisen. Das Studium mit dem Abschluss Master of Science ist das Bindeglied für eine produktübergreifende Technologiekompetenz. Es bereitet die Studierenden auf eine Vielzahl  forschungsnaher Berufs- und Anwendungsfelder vor.

Berufliche Tätigkeitsfelder liegen zum Beispiel in kleinen, mittelständischen sowie großen Unternehmen und bei Dienstleister*innen des Leichtbaus und der Werkstofftechnologie, so in metall- und kunststoffverarbeitende Branchen, in der Fahrzeug- und Schienenverkehrsindustrie und selbst in der Luft- und Raumfahrt, ebenso in Zuliefer- und Ingenieursdienstleistungsbetrieben. Den Absolvent*innen stehen Einsatzmöglichkeiten als Forschungs- und Entwicklungs- beziehungsweise Projektingenieur*innen offen, aber auch die Promotion und Karrieren in der Wissenschaft.

Zugangsvoraussetzungen
Für die Immatrikulation zum Master-Studiengang ist ein berufsqualifizierender Studienabschluss mit einer Regelstudienzeit von mindestens sechs Semestern in einem ingenieurwissenschaftlichen Studiengang erforderlich. Dies betrifft insbesondere die Fachrichtungen Leichtbau, Werkstofftechnik, Materialwissenschaft, Metallurgie, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen mit technischer Studienrichtung oder einer anderen eng verwandten Fachrichtung.
Für die duale Studienoption ist überdies ein Studienvertrag mit einem Unternehmen erforderlich, welches einen Kooperationsvertrag mit der BTU abgeschlossen hat und in für den Studiengang Leichtbau und Werkstofftechnologie relevanten Wirtschaftsbereichen tätig ist.

Weitere Informationen finden Interessierte unter:
https://www.b-tu.de/leichtbau-werkstofftechnologie-ms

Zum kompletten Studienangebot der BTU Cottbus-Senftenberg:
https://www.b-tu.de/studium/studienangebot

Fachkontakt

Dr.-Ing. Ralf Ossenbrink
Füge- und Schweißtechnik
T +49 (0) 355 69-3776
ralf.ossenbrink(at)b-tu.de

Pressekontakt

Ralf-Peter Witzmann
Kommunikation und Marketing
T +49 (0) 3573 85-283
ralf-peter.witzmann(at)b-tu.de
Im neuen Masterstudiengang Leichtbau und Werkstofftechnologie werden die Studierenden unter anderem mit modernen Laseranlagen für den 3D-Druck vertraut gemacht. Foto: BTU, Sebastian Rau