»Durch die wöchentlichen Schulbesuche erkennt man schnell, ob der Lehrerberuf das Richtige für einen ist.«
»Ich hatte bei meiner Recherche zum Lehramtsstudium einen Artikel gefunden, dass an der BTU ein neuer Lehramtsstudiengang geplant sei,« erzählt Juliane. Das neue, praxisnahe Konzept überzeugte sie, sich zu bewerben. Sie wird für ihren Wunschstudiengang »Lehramt Primarstufe, B.Ed.« angenommen und zieht nach Senftenberg.
Und wie ist ihr erster Eindruck nach dem ersten Semester? »Meine Erwartungen haben sich bestätigt. Das Studium ist definitiv sehr praxisnah. Mit Schulpraktika schon in den ersten zwei Semestern, einer umfangreichen ausgestatteten Lernwerkstatt für das individuelle und kreative Umsetzen jeglicher Projektideen, sowie einer breiten Auswahl an Schul- und Unterrichtsmaterialien zum Erproben, ausprobieren und recherchieren«, berichtet Juliane begeistert. Da der Studiengang ganz neu ist, läuft allerdings noch nicht alles ganz reibungslos: »Das Grundkonzept ist gut durchdacht und auch der hohe Praxisbezug funktioniert ohne Probleme in diesem ersten Durchlauf«, schätzt Juliane ein. Und fügt hinzu: »Einige organisatorische und kommunikative Aspekte sind noch ausbaufähig.«
Wer sich für ein Lehramtstudium an der BTU interessiert, hat ab sofort wieder die Möglichkeit, sich zu bewerben: https://www.b-tu.de/studium/bewerbung/bachelor-studiengaenge
Kann Juliane für sich sagen, dass sie mit dem Lehramtstudium und dem Lehrberuf für sich die richtige Entscheidung getroffen hat? »Schon in den ersten beiden Semestern bekommt man durch die wöchentlichen Schulbesuche ein ausgeprägtes Gefühl dafür, ob der Beruf Lehrer*in das Richtige für einen ist«, ist sie überzeugt. Sie empfiehlt allen, die noch zögern: »Entweder ein Freiwilliges Soziales Jahr an einer Schule absolvieren oder am besten noch den Sprung einfach wagen und das Studium an der BTU aufnehmen. Nur hier gibt es diesen frühen Praxisbezug.«
Neben ihrem Studium engagiert sich Juliane auch für die Interessen der Studierenden: »Wir haben es bereits im allerersten Semester des neuen Studiengangs geschafft, einen Fachschaftsrat (FSR) zu gründen. Hierbei wurde mir die Rolle der Vorsitzenden übertragen«, freut sie sich. Denn sie ist überzeugt: »Durch den FSR, aber auch durch das junge Alter des Studiengangs besteht noch sehr stark die Möglichkeit den Studiengang mitzugestalten und an die Bedürfnisse und Interessen anzupassen.«