Im Namen der Freiheit
Eine Bühne für die Wissenschaft und eine lebendige Debatte über die Freiheit bietet am Samstag, 21. September 2024, 19.30 Uhr, das Staatstheater Cottbus im Großen Haus.
Unter der Überschrift „Im Namen der Freiheit“ treffen am Vorabend der Brandenburgischen Landtagswahl im Rahmen einer Theaterversammlung Wissenschaft und Theater aufeinander. Das Theater wird zum Ort des öffentlichen Diskurses über Demokratie und die Resilienz der Gesellschaft.
Im Großen Haus können die Besucherinnen und Besucher mit der Historikerin Prof. Dr. Hedwig Richter und der Moderatorin Prof. Dr. Melanie Jaeger-Erben, Professorin für Technik- und Umweltsoziologie an der BTU Cottbus-Senftenberg, unter dem Motto „Wir haben die Wahl" über die Zukunft unserer Gesellschaft diskutieren. Prof. Dr. Hedwig Richter, Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München, ist im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit zu Gast bei der dritten Theaterversammlung des Projekts „Im Namen der Freiheit“ der Universität Hamburg. Hierbei werden Forschende und Publikum in einen gemeinsamen Denk- und Gesprächsraum eingeladen – auf offener Bühne und in kleineren, moderierten Tischge-sprächen.
Der Abend wird künstlerisch eingerichtet von Regisseur Thorleifur Örn Arnasson, begleitet durch die Schauspielerin Sophie Bock und mitgestaltet durch den BürgerSprech-Chor, den Kinder- und Jugendchor sowie weitere Künstlerinnen und Künstler des Ensembles des Staatstheaters Cottbus.
Die Veranstaltung beginnt mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Hedwig Richter. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Wie begegnen wir als Gesellschaft den aktuellen Krisen und Herausforderungen wie der Klimakrise oder Kriegen?
Der Eintritt ist frei. Kostenlose Tickets sind erhältlich im Besucherservice (im Großen Haus, Schillerplatz 1, +49 355 7824 242), an der Abendkasse sowie online über www.staatstheater-cottbus.de
„Im Namen der Freiheit“ wird initiiert und durchgeführt von einem interdisziplinären Team des Arbeitsfeldes Public History der Universität Hamburg, geleitet von Prof. Dr. Thorsten Logge, und den freien Theatermachern Thorleifur Örn Arnarsson und Uwe Gössel. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit.
Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit
Das Thema des Wissenschaftsjahres 2024 ist Freiheit. Denn sie ist von grundlegendem Wert und heute in lange nicht vorstellbarer Weise bedroht. Zwei Jubiläen unterstreichen in diesem Jahr ihre Bedeutung für Deutschland: 75 Jahre Grundgesetz und 35 Jahre Mauerfall.