Die BTU positioniert sich gegen gewaltsame Angriffe und Einschüchterungsversuche in der Region

Als internationale Universität mit regionaler Verankerung positioniert sich die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) ausdrücklich gegen jegliche Form von Diskriminierung und Gewalt. Die BTU ist sich, auch angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, ihrer besonderen Verantwortung für ihre Studierenden und Beschäftigten bewusst.

Mit großer Sorge beobachtet die BTU jüngste Zuspitzungen der gesellschaftlichen Atmosphäre in der Lausitz. Nachdem bereits im Dezember 2024 und Februar 2025 Studenten in Cottbus verfolgt und tätlich angegriffen wurden, griffen in der Nacht vom 1. zum 2. März 2025 mehr als 30 gewaltbereite, vermummte Personen den Jugendclub „Jamm“ in Senftenberg an und versuchten in das Gebäude einzudringen. Die besonnene Reaktion der verantwortlichen Personen vor Ort hat Schlimmeres verhindert. Es ermitteln Polizei und Staatsschutz, da nach Aussage der Zeugen ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann. Fakultäten, Einrichtungen und Angehörige der BTU haben bereits ihre Solidarität mit den Betroffenen bekundet.

BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande zeigt ihre tiefe Betroffenheit: „Die erschreckende Gewaltbereitschaft und die Aggressivität, mit der diese Angriffe scheinbar ohne Anlass auf Menschen geführt werden, verurteilen wir auf das Schärfste! Gemeinsam mit all unseren Partnern und Verbündeten unterstützen wir all jene, die sich für Weltoffenheit, Toleranz und eine demokratische Kultur einsetzen.“

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Prof. Gesine Grande, Präsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg (Foto: BTU, Sascha Thor)