Landschaft als kultureller Gedächtnisraum – Zeichenworkshop im Branitzer Park
Der kostenfreie Workshop bezieht sich auf das gestalterische Vermächtnis von Fürst Hermann von Pückler-Muskau, der Branitz als universellen Ort konzipierte – offen für verschiedene Weltanschauungen, Religionen und Naturauffassungen.
Die Teilnehmenden des Workshops erkunden Sichtachsen, Geschichten und Atmosphären des historischen Parks und setzen sich individuell und gemeinschaftlich mit seiner Bedeutung für die heutige Stadtgesellschaft auseinander. Dabei geht es nicht nur um das Sichtbare, sondern um das, was jede und jeder mitbringt: Erinnerungen, Fragen, innere Bilder.
Initiatorin des Projekts ist die in Russland geborene und in Cottbus/Chóśebuz lebende Künstlerin Ekaterina Orba. Der Workshop wird wissenschaftlich von Niloofar Soleymani begleitet, die für ihre Masterarbeit in World Heritage Studies an der BTU Cottbus-Senftenberg erforscht, wie Kunst als gemeinsame Sprache Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenbringt.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Details zum Ablauf gibt es auf www.orba-art.com/branitz.
Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind bis zum 16.07.2025 möglich per Mail an info(at)orba-art.com oder telefonisch unter T +(0) 179 4778224.
Das Projekt wird gefördert durch die Kulturförderung der Stadt Cottbus/Chóśebuz in Kooperation mit der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz und der BTU Cottbus-Senftenberg.