Verbrechen im Schweinestall - Umweltkriminalität in unserer Region
Verbrechen im Schweinestall - Umweltkriminalität in unserer Region
Ein Schweinestall ist in die Jahre gekommen. Es gibt in Brandenburg ca. 50 Großstallanlagen, die seit ihrer Errichtung in den 1970er Jahren auf ein Fundament fußen, welches voraussichtlich ebenso in die Jahre gekommen ist. Der Beton wird spröde und die Güllebecken schlagen Leck. Wie die forensische Umweltkriminalität solche Herausforderungen angeht, steht im Zentrum dieses Vortragsabends. Welche Mittel und Instrumente hat ein Umweltkriminalist? Am Beispiel eines Großstalles in der Region wird erörtert, wo signifikante Analysen hinsichtlich einer strafrechtlichen Begründung vorliegen könnten und sollte und was seitens bestimmter Akteure bisher veranlasst wurde. Wie dabei gesellschaftlich relevante Stellen miteinander in Kontakt treten und im Zuge ihrer Rollenverständnisse agieren, bleibt am Ende des Abends zu diskutieren.
Redner: Harry Jäckel (KHK a.D.), Kriminalhauptkommissar LKA Brandenburg (a. D.) und Dr. Dirk Marx, Studiengangskoordinator Forensic Sciences and Engineering
Moderation: Prof. Dr. Thomas Fischer, BTU, Leiter Zentralanalytisches Labor
Ort: BTU Cottbus-Senftenberg, Großer Hörsaal (Konrad-Zuse-Straße 4, 03046 Cottbus)
Bemerkung zum Termin:
Der Besuch der Vortragsreihe ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Nach jedem Vortrag haben Sie die Gelegenheit mit den Referierenden in den Austausch zu gehen.