Beschreibung
Wesentliches Ziel des Studienganges ist, den Studierenden vertiefte Kenntnisse in kriminaltechnischen Sachverhalten zu vermitteln. Dies erfolgt insbesondere in Bezug auf praxisrelevante naturwissenschaftliche, ingenieurtechnische und rechtliche Fragestellungen in Ermittlungs- und Strafverfahren. Die Studierenden werden befähigt, sich auch nach dem Studienabschluss selbstständig neues Wissen und neue Fähigkeiten im Bereich der Kriminaltechnik anzueignen. Lehrveranstaltungen in den Bereichen kriminalistische Tatortarbeit, Recht und Qualitätssicherung sowie die Vermittlung der Methodenkompetenzen in der forensischen Analytik ergänzen das Studium.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Die Praxisnähe des Studiums sowie die inhaltliche Ausrichtung ermöglicht es, nach dem Studium forensisch ausgerichtete Tätigkeiten in folgenden Bereichen auszuüben:
- in Kriminalämtern/Ermittlungsbehörden
- in chemischen oder biologischen Untersuchungsämtern
- Berufe in klassischen Feldern der Chemie, Biologie und Physik mit analytischer Ausrichtung
Bewerbung und Zulassung
Zugangsvoraussetzungen
- erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss mit mindestens 8 Semestern Regelstudienzeit (Nachweis von mindestens 240 Kreditpunkten nach ECTS) auf dem Gebiet der Natur-, Ingenieur-, Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften, der Medizin oder der Psychologie sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung