„Die starke internationale Ausrichtung der BTU war für mich ein entscheidender Faktor.“

Dipannita kam aus Indien nach Cottbus, um World Heritage Studies (Master of Arts) zu studieren. Vor kurzem hat sie ihr Studium abgeschlossen.

„Die Aussicht, in einem so multikulturellen Umfeld zu studieren und mich mit unterschiedlichen Perspektiven von Studierenden und Lehrenden aus aller Welt auseinanderzusetzen, hat mich wirklich gereizt“, erinnert sie sich. „Besonders beeindruckt hat mich das Engagement der BTU Cottbus-Senftenberg (BTU) für die Förderung internationaler Kooperationen und die einladende Atmosphäre für Studierende aus aller Welt.“

Dipannita empfindet ihre Zeit an der BTU rückblickend als außerordentlich bereichernd. „Der Studiengang World Heritage Studies ist nicht nur akademisch hervorragend und bietet tiefe Einblicke und kritische Perspektiven, sondern die Mitarbeitenden sind auch unglaublich zugänglich und hilfsbereit.“

Was war für Dipannita der größte Unterschied zwischen dem Studium hier an der BTU und dem Studium in ihrem Heimatland? „Einer der auffälligsten und positivsten Unterschiede für mich ist das äußerst einladende Umfeld für Studentinnen und die Betonung der Möglichkeiten, einschließlich Stipendien, für Frauen in der Wissenschaft hier an der BTU und in Deutschland“, erzählt Dipannita. Sie erläutert genauer: „In meinem Heimatland Indien ist trotz aller Fortschritte die Aufnahme eines Hochschulstudiums für viele junge Frauen immer noch mit besonderen Herausforderungen verbunden.“

Neben ihren akademischen Leistungen hat sich Dipannita intensiv in das kulturelle Leben der Universität und der Stadt Cottbus eingebracht. „Es macht mir große Freude, die wunderschöne Natur in und um Brandenburg zu erkunden, die mir ein Gefühl der Ruhe vermittelt“, sagt sie. Ihr Engagement reicht tief in die Universitätsgemeinschaft hinein. „Ich hatte die wunderbare Gelegenheit, mich ehrenamtlich für das BTU-Buddy-Programm zu engagieren, das vom International Relations Office koordiniert wird, und bin bei verschiedenen kulturellen Veranstaltungen für die Indian Students Association Cottbus (ISAC) aufgetreten. Es hat mir auch große Freude bereitet, mit der Tanzgruppe Cottbus Beats zu choreografieren und aufzutreten – allesamt fantastische Erfahrungen.“

Kunst ist ein zentraler Bestandteil in Dipannitas Leben, der sich sowohl durch Tanz als auch durch Malerei zieht. „Ich habe klassische indische Tanzformen wie Kathak und Bharatanatyam sowie Rabindra Nritya und indische Volkskunst gelernt und begeistere mich außerdem für abstrakte Malerei.“

Aufbauend auf ihrem Einführungskurs in Rabindra Nritya im letzten Semester teilt sie auch in diesem Wintersemester wieder ihre Liebe zum Tanz mit der BTU-Gemeinschaft, indem sie den Kurs im BTU-Sportprogramm erneut anbietet. Eine Anmeldung ist noch möglich: https://www.buchsys.de/b-tu/angebote/aktueller_zeitraum_0/_Rabindra_Nritya_Dance.html. Auf sportlicher Ebene ist Dipannita stolz darauf, sowohl 2024 als auch 2025 Teil des BTU-Drachenbootregatta-Teams „BTU-Boot“ gewesen zu sein.

World Heritage Studies an der BTU wird als internationaler Master angeboten. Der Studiengang vermittelt die praktischen Fähigkeiten und das theoretische Wissen um Kultur- und Naturerbestätten zu identifizieren, zu schützen, zu verwalten und zu präsentieren : https://www.b-tu.de/worldheritage-ma

Kontakt

Josefine Kahle
Kommunikation und Marketing
T +49 (0) 355 69-2215
josefine.kahle(at)b-tu.de
Gemeinsam mit ihrer Tanzpartnerin performte Dipannita einen traditionellen indischen Tanz bei der diesjährigen Semesterbegrüßung am Campus Senftenberg. Foto: privat
Dipannita hat klassische indische Tanzformen wie Kathak und Bharatanatyam sowie Rabindra Nritya und indische Volkskunst gelernt und möchte diese ihren Mitstudierenden näher bringen. Foto: privat.
Dipannita hat an der BTU World Heritage Studies (Master of Arts) zu studiert. Vor kurzem hat sie ihr Studium abgeschlossen. Foto: privat
Sowohl 2024 als auch 2025 war Dipannita Teil des BTU-Drachenbootregatta-Teams „BTU-Boot“. Foto: privat