Wissenschaft trifft Schule
Zu "Wissenschaft trifft Schule" begrüßen wir euch vom 27.01. - 29.01.2026.
Ihr nehmt an Workshops teil, bekommt spannende Einblicke in die praktische Forschungsarbeit und lernt gleichzeitig die Studiengänge unserer Universität kennen. Wählt einfach eines unserer vielfältigen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Programmangebote aus (Programm folgt demnächst).
Ihr könnt an den Veranstaltungen teilnehmen, wenn Ihr die 11., 12. oder 13. Klasse besucht. Hierzu entscheidet Ihr Euch für einen Studien- bzw. Programmbereich und besucht das Tagesprogramm (9 - 15 Uhr). Ein Wechsel innerhalb des Tages zu einem anderen Studienbereich ist nicht möglich. Der Treffpunkt ist jeweils um 9 Uhr im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) am Zentralcampus Cottbus. Nach der Begrüßung und den organisatorischen Infos werdet Ihr durch unsere Mitarbeiter*innen zu den Laboren geleitet und von diesen Mitarbeiter*innen auch während der Veranstaltung betreut.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich: per Mail an studienorientierung(at)b-tu.de .
Nachfolgend das Programm.
27.01.26 Treffpunkt: 9 Uhr, Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG), Audimax 1
„Alles im Lot“
Woher weiß das Smartphone eigentlich, wann es sich in der Waagerechten befindet und wie kann es das eigentlich so schnell messen? Eine Wasserwaage hat jeder schonmal gesehen, aber wie bekommt man das so klein, dass es in ein kleines Gerät passt? In spannenden Experimenten zeigen wir die Lösung und nutzen sie ganz praktisch im Workshop.
Hinweis: max. 15 Teilnehmer*innen
Treffpunkt im LG 3A, Raum 185
Ich sehe was, was du nicht siehst: Einführung in verschiedene mikroskopische Methoden
Viele Dinge kann man mit dem bloßen Auge nicht mehr sehen. Wir können zwar oft noch ein einzelnes Sandkorn wahrnehmen, aber kleinere Objekte wie Bakterien oder Viren, geschweige denn Atome, sind für das Auge unsichtbar. Um diese kleinen Dinge zu sehen brauchen wir Mikroskope. In unserem Projekt lernt ihr verschiedene Mikroskope kennen, die für unterschiedliche Einsatzgebiete sehr kleine Strukturen
sichtbar machen können.
Das einfachste Mikroskop ist das optische Lichtmikroskop mit dem man schon Zellstrukturen von Lebewesen sichtbar machen kann. Eine neuere Entwicklung ist das Atomkraftmikroskop, mit welchem man sogar einzelne Atome sehen und manipulieren kann. Wir zeigen euch außerdem noch ein modernes holographisches Mikroskop, welches wir zur Charakterisierung von Materialien in unseren Forschungsarbeiten verwenden. Die grundlegenden Arbeitsweisen dieser Mikroskope lernt ihr in einem Einführungsvortrag kennen.
Hinweis: max. 20 Teilnehmer*innen
ab 09:30 Uhr, im VG 1C, Raum 0.01:
“Mikrosensoren - Sinnesorgane der Digitalisierung” – Spannende Projekte des iCampus-Cottbus vorgestellt.
Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt hier in Cottbus im Institutsteil »Integrated Silicon Systems« (ISS) anwendungsorientierte Forschung insbesondere für sensorische Systeme und deren Anwendungen in den Bereichen Industrie 4.0, Landwirtschaft 4.0 und Smart Health. Modernste Labore erwarten euch.
ab 13:00 Uhr, im VG 1C, Raum 0.01:
Im Center for Hybrid Electric Systems Cottbus (chesco) denken wir schon an die Mobilität von morgen und wie wir sie klimaneutral gestalten können. Dafür forschen wir an elektrischen und hybrid-elektrischen Antrieben. Teste dein Wissen zum Thema Klimaneutralität. Wir sprechen darüber, wie unser Projekt die grüne Mobilität der Zukunft auf den Weg bringt. Tauche ein in den Spaß an der Technik: Baue einen eigenen Elektromotor und teste seine Funktion.
Hinweis: max. 15 Teilnehmer
Vorsicht Hochspannung: Blitzeinschlag in Kirche, Blackout im Stromnetz, Netz im Wiederaufbau - wie geht das?
- In der Hochspannungshalle veranschaulicht ein Experiment wann und wo Gewitterblitze an einem Gebäude einschlagen.
- Am Netztrainer, der das gesamte ostdeutsche Stromnetz real abbildet, wird gezeigt wie der Strom praktisch erzeugt wird, zum Abnehmer kommt und was bei einem "Black out" passiert.
- Ihr könnt selbst Transformatoren und Leitungen ein- und ausschalten, Kraftwerke, Windparks, PV-Anlagen anfordern und leitstandtechnisch fahren. Am Ende müsst ihr ein ausgeglichenes Übertragungsnetz hinstellen und betreiben.
Hinweis: max. 20 Teilnehmer
28.01.26 Treffpunkt: 9 Uhr, Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG), Audimax 1
Lernt die Methodiken eines Wirtschaftsingenieurs kennen. Verwendet diese Methoden spielerisch zur Lösung von alltäglichen Problemen. Plant beispielsweise das optimale Layout einer Party mit den Methoden der Fabrikplanung. Oder lernt, wie man jede Entscheidung möglichst objektiv mittels einer Nutzwertanalyse treffen kann. Lernt als Team zu arbeiten und baut im Wettbewerb mit anderen Gruppen einen Turm. Spaß und Siegprämie inclusive!
Hinweis: max. 30 Teilnehmer
ab 09:30 - 12:00 Uhr : noch in Planung
ab 13:00 Uhr, im VG 1C, Raum 0.01:
Im Center for Hybrid Electric Systems Cottbus denken wir schon an die Mobilität von morgen und wie wir sie klimaneutral gestalten können. Dafür forschen wir an elektrischen und hybrid-elektrischen Antrieben. Teste dein Wissen zum Thema Klimaneutralität. Wir sprechen darüber, wie unser Projekt die grüne Mobilität der Zukunft auf den Weg bringt. Tauche ein in den Spaß an der Technik: Baue einen eigenen Elektromotor und teste seine Funktion.
Hinweis: max. 10 Teilnehmer
„Alles im Lot“
Woher weiß das Smartphone eigentlich, wann es sich in der Waagerechten befindet und wie kann es das eigentlich so schnell messen? Eine Wasserwaage hat jeder schonmal gesehen, aber wie bekommt man das so klein, dass es in ein kleines Gerät passt? In spannenden Experimenten zeigen wir die Lösung und nutzen sie ganz praktisch im Workshop.
Hinweis: max. 15 Teilnehmer*innen
Treffpunkt im LG 3A, Raum 185
Vorsicht Hochspannung: Blitzeinschlag in Kirche, Blackout im Stromnetz, Netz im Wiederaufbau - wie geht das?
- In der Hochspannungshalle veranschaulicht ein Experiment wann und wo Gewitterblitze an einem Gebäude einschlagen.
- Am Netztrainer, der das gesamte ostdeutsche Stromnetz real abbildet, wird gezeigt wie der Strom praktisch erzeugt wird, zum Abnehmer kommt und was bei einem "Black out" passiert.
- Ihr könnt selbst Transformatoren und Leitungen ein- und ausschalten, Kraftwerke, Windparks, PV-Anlagen anfordern und leitstandtechnisch fahren. Am Ende müsst ihr ein ausgeglichenes Übertragungsnetz hinstellen und betreiben.
Hinweis: max. 20 Teilnehmer
Ich sehe was, was du nicht siehst: Einführung in verschiedene mikroskopische Methoden
Viele Dinge kann man mit dem bloßen Auge nicht mehr sehen. Wir können zwar oft noch ein einzelnes Sandkorn wahrnehmen, aber kleinere Objekte wie Bakterien oder Viren, geschweige denn Atome, sind für das Auge unsichtbar. Um diese kleinen Dinge zu sehen brauchen wir Mikroskope. In unserem Projekt lernt ihr verschiedene Mikroskope kennen, die für unterschiedliche Einsatzgebiete sehr kleine Strukturen sichtbar machen können.
Das einfachste Mikroskop ist das optische Lichtmikroskop mit dem man schon Zellstrukturen von Lebewesen sichtbar machen kann. Eine neuere Entwicklung ist das Atomkraftmikroskop, mit welchem man sogar einzelne Atome sehen und manipulieren kann. Wir zeigen euch außerdem noch ein modernes holographisches Mikroskop, welches wir zur Charakterisierung von Materialien in unseren Forschungsarbeiten verwenden. Die grundlegenden Arbeitsweisen dieser Mikroskope lernt ihr in einem Einführungsvortrag kennen.
Hinweis: max. 20 Teilnehmer*innen
29.01.26 Treffpunkt: 9 Uhr, Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG), Audimax 1
„Alles im Lot“
Woher weiß das Smartphone eigentlich, wann es sich in der Waagerechten befindet und wie kann es das eigentlich so schnell messen? Eine Wasserwaage hat jeder schonmal gesehen, aber wie bekommt man das so klein, dass es in ein kleines Gerät passt? In spannenden Experimenten zeigen wir die Lösung und nutzen sie ganz praktisch im Workshop.
Hinweis: max. 15 Teilnehmer*innen
Treffpunkt im LG 3A, Raum 185
Wir bereiten einen vollständigen Überfall vor. Und um das Schießen geht es auch. Du fragst dich, was das alles mit Wasser zu tun haben soll? Das beantworten wir dir in einer Kurzvorlesung mit vielen Beispielen aus der Praxis. Und im Anschluss können die neu erworbenen Kenntnisse gleich in einfachen Experimenten ausprobiert werden.
09:30 Einführung in den Wasserbau
10:00 Station 1 "Hydraulischer Tisch"/ Experimentalhydraulik
10:40 Station 2 "Vollkommener Überfall" / Experimentalhydraulik
11:20 Station 3 "Heberwehr" / Experimentalhydraulik
13:45 Besuch einer regulären Vorlesung: Siedlungswasserbau, Lehrgebäude 4B Raum 3.22
Hinweis: max. 5 Teilnehmer. Die Teilnehmer*innen sollten aus der 12. oder 13. Klasse sein. Es ist festes Schuhwerk erforderlich.
Unsichtbare Wellen, sichtbare Ergebnisse – Radar verstehen und selbst bauen!
Radar war früher vor allem in der Seefahrt und Luftfahrt im Einsatz – heute steckt es in unzähligen Anwendungen: vom autonomen Fahren über Raumfahrt und Medizintechnik bis hin zum Smart Home und sogar im Smartphone. In diesem Workshop entdecken wir, wie unsichtbare elektromagnetische Wellen genutzt werden, um Objekte zu erkennen und Bewegungen sichtbar zu machen. Nach einer anschaulichen Einführung in die Grundlagen der Radartechnik geht es praktisch weiter: Die Teilnehmenden bauen ihr eigenes kleines Radar und erleben hautnah, wie Physik zu Technik wird.
Hinweis: max. 10 Teilnehmer*innen
Kann man das trinken? Wie funktioniert eigentlich unsere moderne Abwasserreinigung und welche Verfahren benötigen wir, um auch in Zukunft die hohen Standards einzuhalten. Wie entfernen wir Pharmka und andere endokrine Substanzen, damit sie nicht das aquatische Ökosystem zerstören? Im Rahmen einer Kurzvorlesung erklären wir Euch die aktuell relevantesten Behandlungsverfahren wie bspw. Abwasser mittels hochenergetischem Licht gereinigt werden kann. Im anschließenden Praktikum "zerstören" wir dann Farbstoffe mit Licht und bewerten mit Euch durch moderne Mikroskopie wie das den Bakterien und anderen Mikroorganismen so schmeckt.
Dafür ist neben festen Schuhwerk, langer Hose auch ein Laborkittel notwendig. Sofern vorhanden, bitte mitbringen.
Voraussetzung für den Kurs ist ein grundsätzliches Interesse an Naturwissenschaften. Daher sollten die Teilnehmer*innen mindestens einen Leistungskurs in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und/oder Biologie vorweisen können.
Hinweis: max. 15 Teilnehmer
