
Für Wissenschaftler*innen der BTU Cottbus-Senftenberg
Die BTU bietet allen Wissenschaftler*innen zur Entwicklung ihrer Kompetenzen und zum kollegialen Austausch mehrere Angebote und Foren. Im Rahmen des BTU-internen Weiterbildungsprogramms können Sie dazu entsprechende Möglichkeiten nutzen.
Ausgewählte Angebote aus der BTU
Anmelde-Nr.: 1.2001
Berufungstraining für Wissenschaftler*innen der BTU Cottbus-Senftenberg
Dozentin: Dr. Margarete Hubrath; Trainerin, Beraterin, Coach in der Wissenschaft
Das Online-Berufungstraining erstreckt sich über einen Zeitraum von 5 Wochen und bereitet systematisch und zielgerichtet auf Bewerbungen um Professuren an Hochschulen in Deutschland und auf Wunsch auch in anderen europäischen Ländern vor. Die Teilnehmenden erhalten konkrete Informationen zu den rechtlichen Grundlagen, dem Ablauf und den einzelnen Elementen von Berufungsverfahren sowie Hinweise zur optimalen Vorbereitung auf eine Bewerbung und die Gestaltung der schriftlichen Bewerbungsunterlagen. Zusätzlich werden zentrale Bestandteile des Verfahrens wie das Gespräch mit der Berufungskommission intensiv vorbereitet.
Dazu erhalten die Teilnehmenden Zugang zu einer E-Learning Plattform mit Inputs, Präsentationen und Materialien zur individuellen Bearbeitung.
Einmal wöchentlich findet eine ca. 60-minütige Online-Session statt, um entstandene Fragen zu klären, Erfahrungen auszutauschen und in Kleingruppen z.B. den Umgang mit herausfordernden Fragen zu trainieren.
Darüber hinaus haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ein 40-minütiges Online-Einzelcoaching wahrzunehmen, um ein Feedback zu Bewerbungsunterlagen zu erhalten oder andere individuelle Anliegen rund um die Vorbereitung auf Berufungsverfahren zu vertiefen. Diese Coachingtermine werden individuell mit der Trainerin vereinbart.
Um so gut wie möglich vom Online-Training zu profitieren, ist es ratsam, einen individuellen Zeitaufwand von 2 bis 2,5 Stunden pro Woche einzuplanen. Zur besseren Vernetzung innerhalb der Gruppe besteht bei Interesse der Teilnehmenden zusätzlich die Möglichkeit, einen geschützten Bereich über Moodle einzurichten.
Schwerpunkte
- Bewerbungs- und Berufungsverfahren an Hochschulen in unterschiedlichen Ländern
- Rechtliche Rahmenbedingungen und mögliche Gestaltungsvarianten im Verfahrensablauf
- „Academic tribes and territories“: Implizite Normen unterschiedlicher Fachkulturen
- Checkliste zur umfassenden Vorbereitung auf eine Bewerbung
- Die schriftliche Bewerbung auf eine Professur (Anschreiben, CV, Forschungs- und Lehrkonzepte)
- Vorbereitung auf den Auftritt vor der Berufungskommission (Probevortrag/Lehrveranstaltung, Kommissionsgespräch)
- Gestaltungsspielräume schaffen: Verhandlungen um die Ausstattung zielgerichtet vorbereiten
Zielgruppe
Wissenschaftler*innen und Künstler*innen auf dem Weg zur Professur
Termine
montags/dienstags
5. Mai, 12. Mai, 19. Mai, 26. Mai und 2. Juni 2025
Zeit
jeweils 16 – 17 Uhr
Ort/Format
online
Anmeldung
Online-Buchung
Moderatorinnen
Claudia Haase und Dr. Stefanie Schreiber; Verbundprojekt IN-FDM-BB
Der Umgang mit Forschungsdaten ist ein bedeutsamer Aspekt der guten wissenschaftlichen Praxis. Dazu gehören Themen wie Datenmanagementpläne, Metadaten, Langzeitarchivierung, Datenpublikation, rechtliche und ethische Aspekte, Kollaborationen, Standards u. v. m.
Ein strukturiertes FDM bietet Vorteile wie Effizienz, Zeitersparnis und Transparenz und wird nicht zuletzt durch die Anforderungen der Forschungsförderer immer stärker zur Notwendigkeit.
Der Kurs bietet die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse über Microcredentials nachzuweisen. Es können bis zu 2 Credit Points erreicht werden.
Was?
FDM-Zertifikatskurs des Projekts IN-FDM-BB
Wann?
1.Oktober 2024 bis 15. November 2024
(ca. 20 Veranstaltungen zu je 90 min)
Wo?
Online & Präsenz
Wer?
Forschende & FDM-Verantwortliche
Weitere Infos
Programm und Anmeldung unter
https://fdm-bb.de/zertifikatskurse
Anmelde-Nr.: 1.4042
Dozent*in
N.N., Consilcom GmbH
Ein Angebot mit Unterstützung der Techniker Krankenkasse
Beziehungen und Netzwerke gelten als die Erfolgsfaktoren schlecht hin. Wer als Führungskraft, leitender Mitarbeitender oder Unternehmer*in Wert darauf legt, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, tut sich und seinem Unternehmen den größten Gefallen.
Ob über das Internet oder persönlich, mit Hilfe von professionellem Networking erhöhen Sie Ihren beruflichen Erfolg. Doch wie gelingt der Aufbau eines erfolgreichen Netzwerks? Erfahren Sie, wie Sie Beziehungen respektvoll anknüpfen, erfolgreich pflegen und sinnvoll nutzen.
Schwerpunkte
- Beziehungen schaden nur dem, der keine hat
- Was soll mein Netzwerk leisten / Wann fühlt es sich richtig an
- Interkulturelle Aspekte im Netwoking
- Individuelle Networking-Strategien entwickeln
- Organisation, Pflege, Kontakt-Zeiten und Arten
- Kommunikation und Small Talk / Social Media Plattform
Termin
20. Juni 2025
Zeit
9 – 13 Uhr
Ort/Format
online
Anmeldung
Online-Buchung
Anmelde-Nr.: 1.1033
Moderator
Matthias Nattke u.a. Akteure
Drohnentechnik hält mehr und mehr Einzug in alltägliche aber auch wissenschaftliche Anwendungen. Im Austausch mit Anwender*innen innerhalb und außerhalb der BTU sollen Erfahrungen und Visionen mit und zum Einsatz von Drohnen in der Praxis, in der Lehre und in der Forschung geteilt werden.
Auf einer eigenen "Landingpage" sind Drohnenflieger und Interessenten herzlich willkommen.
Treffen/Netzwerk
Es soll ein Netzwerk entstehen, das Fachwissen, Schnittstellen zu Projekten und Ideen für weitere Anwendungsgebiete generiert.
Regelmäßige Treffen sind frei zugänglich.
Zielgruppe
Alle Mitarbeitende der BTU und externe Anwender*innen
Termin
Jeder 1. Mittwoch im Monat
(Soweit dieser Termin auf einen Feiertag fällt, verschiebt er sich auf die Folgewoche.)
Zeit
16:30 – 18 Uhr
Ort/Format
Zentralcampus, Mehrzweckgebäude, Universitätsstraße 22, 030346 Cottbus, Raum 220
ggf. themenspezifische andere Orte
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Einladung zum nächsten Termin/Treffen.
Anmeldung
Online-Buchung
Anmelde-Nr.: 1.2006
Dozent
Dr. Florian Bast, Programmdirektor bei der DFG
Ein erheblicher Teil der wissenschaftlichen Selbstverwaltung beruht auf Gutachten. Zu ihnen zählen die Beurteilung von studentischen Abschlussarbeiten und von Promotionen, Empfehlungsschreiben und nicht zuletzt peer review-Tätigkeiten für Zeitschriften und Drittmittelgeber. Alle diese Gutachten haben einen großen Einfluss auf den weiteren Karriereweg der zu begutachtenden Personen und bedürfen sorgfältiger Vorbereitung und Überlegung.
Welche Anforderungen an Gutachten werden eigentlich gestellt: Welche Informationen sollen wie aufbereitet und formuliert werden? Wie können Gutachten effizient, fair und zielgruppengerecht verfasst werden? Bei der Diskussion dieser Fragen legt der Workshop den Schwerpunkt auf Gutachten für projektförmige wissenschaftliche Arbeiten (Qualifikationsschriften, Drittmittelanträge, Publikationen), thematisiert aber auch personenbezogene Gutachten für wissenschaftliche Preise, Stipendien und Empfehlungsschreiben.
Die Teilnehmenden werden mit formalen Anforderungen an Gutachten sowie mit dem Begutachtungsprozess und seinen verschiedenen Akteuren vertraut gemacht.
Anhand von Textbeispielen aus verschiedenen Gutachten erarbeiten sie relevante Kategorien zur Beurteilung von wissenschaftlichen Arbeiten bzw. Personen. Zudem werden stilistische Aspekte thematisiert und Methoden zur prägnanten, ausgewogenen und unmissverständlichen Formulierung von Bewertungen erschlossen. Die vermittelten Kenntnisse sind fraglos auch auf die Erstellung von Gutachten für studentische Arbeiten und Promotionen anwendbar, diese Art von Gutachten werden jedoch im Workshop aufgrund ihrer hochgradig kontextabhängigen Formen und Inhalte nicht explizit behandelt.
Zielgruppe
Alle Personen im Berufsfeld Wissenschaft, in deren Aufgabenfeld die Erstellung von Gutachten fällt, insbesondere wissenschaftlicher Nachwuchs nach der Promotion.
Termin
10. und 11. Juli 2025
Zeit
Jeweils 9 - 13 Uhr
Ort/Format
online
Anmeldung
Online-Buchung
Angebote aus den Netzwerken
Die Qualifizierungsprogramme und Fördermaßnahmen des Postdoc-Networks richten sich insbesondere an promovierte Wissenschaftler*innen am Beginn ihrer Berufswege.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Die GRS zielt auf Forschungsprofilierung mittels spezieller Förder- und Qualifikationsangebote.
Der Forschungsservice unterstützt Forschende insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses, z.B. bei Drittmittelprojektanträgen.
Der DHV bietet Online-Seminare auch für Wissenschaftler*innen.