Digital Public Health

Digitale Technologien sind Teil unserer heutigen Gesellschaft. Auch für die Verbesserung der #Gesundheit, #Gesundheitsforschung und #Gesundheitsversorgung bergen digitale Lösungen, wie beispielsweise Apps, Tracker oder Online-Plattformen, große Potenziale. Sie sind dann besonders gewinnbringend, wenn sie die Bedarfe, Bedürfnisse und die Lebensbedingungen der Bevölkerung berücksichtigen. Nur so können möglichst viele Menschen von der Digitalisierung profitieren und gesundheitliche Ungleichheit infolge einer „digitalen Spaltung“ vermieden werden.

Das Lausitzer Zentrum für Digital Public Health (LauZeDiPH) erforscht die Bevölkerungsgesundheit in der Lausitz und erschließt auf dieser Grundlage bedarfsorientierte, gesundheitsfördernde digitale Angebote für die Menschen dieser Region. Es berücksichtigt dabei auch die Herausforderungen und Chancen, die sich durch den derzeitigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturwandel sowie durch regionale Besonderheiten der Lausitz ergeben.

Die Bevölkerungsperspektive des LauZeDiPH ist eng verknüpft mit Fragen der Chancengleichheit und der Datensicherheit. Dabei eingebunden werden:

  • Einwohnerinnen und Einwohner
  • Patientenvertretungen
  • Praktikerinnen und Praktiker der Gesundheitsversorgung
  • Politikerinnen und Politiker
  • Expertinnen und Experten für ethische und rechtliche Fragen
  • soziale Akteure in der Lausitz

Externe Kooperationen

Das LauZeDiPH am Institut für Gesundheit der BTU in Senftenberg arbeitet in enger Kooperation mit den externen Kooperationspartnern des Leibniz Science Campus für Digital Public Health (LSC) in Bremen und des Zentrums für Künstliche Intelligenz in der Public Health Forschung des Robert Koch-Instituts (ZKI-PH) in Wildau.