Künstlicher Hüft- und Kniegelenkersatz - Indikationsstellung, Häufigkeit, Einflussfaktoren

Der künstliche Hüft- und Kniegelenkersatz gehört zu den häufigsten stationär durchgeführten operativen Eingriffen in Deutschland und hat aufgrund des Leidensdrucks der von einer Gelenkerkrankung Betroffenen hohe sozialmedizinische Relevanz.

Neben teilweise widersprüchlichen Zahlen zur Häufigkeit im internationalen Vergleich gibt es unterschiedliche regionale Versorgungsraten. Neben dem derzeitigen Fehler allgemein akzeptierter Indikationskriterien spielen möglicherweise Patienten-seitige wie auch ökonomische Faktoren eine Rolle. Anhand der aktuellen Versorgungssituation in Deutschland sowie weltweiter Vergleichsdaten sollen diese Einflussfaktoren diskutiert und aktuelle Initiativen zur Standardisierung der Indikationsstellung präsentiert werden.

Herr Prof. Klaus-Peter Günther, Universitätsklinikum Dresden

Einwahl zum virtuellen Colloquium (Meeting-Raum ab 16:45 Uhr geöffnet): https://mhb-fontane.webex.com/meet/guenter.peine

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