Die Konstruktionstechnik am Campus Senftenberg dient den Belangen des allgemeinen Maschinenbaus mit dem hier ansässigen anwendungsorientierten Studiengang Maschinenbau, aber auch denen des Wirtschaftsingenieurwesens und der Medizintechnik. Gegenstand der Konstruktion und Entwicklung sind Erzeugnisse, die vielfältigste Anforderungen erfüllen müssen. Die Ausrichtung auf spezielle Fachgebiete erfolgt allenfalls projektbezogen.

Lehre und Forschung stehen in enger Beziehung zueinander; der Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten in Wissenschaft und Technik und deren Anwendung zur Lösung von Entwicklungsaufgaben stehen im Brennpunkt der fachlichen Grundlagenbildung und Vertiefung.

Die Lehre umfasst die Grundlagen der Maschinenbaukonstruktion und Konstruktionstechnik; auch die Werkzeuge des Konstrukteurs (CAD) werden betrachtet. Die aktuellen Kurse finden sich unter der Überschrift Lehre. Den hohen Anforderungen von Lehre und Forschung stellen wir uns im Team, auch in Zusammenarbeit mit anderen Bereichen. Zu den Themen der Ingenieur-(Abschluss)arbeiten in unserem Bereich findet sich etwas bei den Projekten.

Die Interessen unserer Arbeit sind: Entwicklungs- bzw. Konstruktionsprojekte mit möglichst regionalen Unternehmen, bei denen Fachkollegen der Hochschule, externe Fachleute und Studierende gemeinsam arbeiten. Das Handwerk wollen wir nicht verlernen. Beispiele finden sich bei "Projekte."

In der "Konstruktionslehre" werden Grundlagen des Entwerfens und Gestaltens sowie wesentliche Maschinenelemente, d. h. die angewandten Grundlagen des Konstruierens vermittelt. Konstruieren bedeutet, den Entwurf eines technischen Produkts (Maschinen, Baugruppen und Bauteile) so auszuarbeiten, dass eine Fertigung möglich wird. Das Ergebnis sind technische Zeichnungen, Montageanleitungen u. a., die für die Fertigung benötigt werden. Die Arbeiten erfolgen zum Teil am Computer mit CAD-Systemen.

Darauf aufbauend erfolgt die Lehre der "Konstruktionsmethodik". Ziel ist es, durch systematisches Arbeiten mehr oder minder zufällige Ergebnisse auf eine begründete Basis zu stellen.