Dringende Hinweise für Rückkehrer*innen aus Risikogebieten English version below
Das Cottbuser Gesundheitsamt hat uns gebeten, Sie über folgende Maßnahmen im Umgang mit dem Corona-Virus zu informieren: Alle Studierenden und Mitarbeitenden der BTU, die aus Risikogebieten zurückkehren, werden aufgefordert, sich umgehend beim Gesundheitsamt telefonisch zu melden. Bitte kommen Sie nicht an die BTU, sondern verbleiben Sie vorerst im häuslichen Umfeld!
Telefonnummern des Gesundheitsamtes Cottbus:
+49(0)355/612-3288, +49(0)355/612-3287, +49(0)355/612-3286, +49(0)355/612-3219, +49 (0)355/612-3206
Es gilt entsprechend der Aufforderung des Gesundheitsamtes, möglichen Kontakt zu anderen Menschen zu vermeiden. In der telefonischen Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Cottbus erfolgen dann die weiteren Absprachen und Anordnungen. Alle Vorgesetzten sind angehalten, die aus dem Urlaub, von Dienstreisen etc. an die BTU zurückkehrenden Beschäftigten zu befragen, ob ein Aufenthalt in einem der Risikogebiete stattgefunden hat.
Meldekette in Quarantäne-Fällen
Zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter*innen sind im Falle einer Quarantäne-Anordnung Maßnahmen zu prüfen, ob und welche Tätigkeiten von zuhause ausgeführt werden können. Alle Vorgesetzten melden bitte etwaige Quarantäne-Fälle an das Personalwesen:
krisenstab+personal(at)b-tu.de (T. 0355/69-2166)
Veranstaltungen
Die BTU sagt alle öffentlichen Veranstaltungen bis auf weiteres ab, die nicht zur Kernaufgabe (Lehre, Studium) gehören. Ein Hinweis auf alternative Kommunikationswege bzw. Terminverschiebung wird gegeben. Mit dieser Maßnahme sollen vor allem die BTU-Mitarbeitenden geschützt werden, um die Lehr- und Forschungsaufgaben weiterhin absichern zu können.
Link zur Meldeverordnung:
https://www.gesetze-im-internet.de/coronavmeldev/__1.html
Weitere Vorsichtsmaßnahmen
Bis auf weiteres hat der Krisenstab der BTU beschlossen, dass Dienstreisen und Exkursionen in Risikogebiete nicht genehmigt werden. Der derzeitige Prüfungsbetrieb kann normal verlaufen. Das Sommersemester wird wie geplant zum Termin formal beginnen. Bitte stellen Sie sich darauf ein, Ihren Lehrbetrieb in der ersten Woche nach Möglichkeit auf Online-Formate und Selbststudium umzustellen. Damit wird der reguläre Lehr-, Forschungs- und Prüfungsbetrieb an der BTU aufrechterhalten.
Alle Ihre Anfragen zum Thema „Umgang mit dem Corona-Virus an der BTU“ richten Sie bitte per Email an:
Wir werden Sie weiterhin auf unserer Website auf dem Laufenden halten.
BTU Krisenstab / Bisherige Informationen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) hat die amtierende Präsidentin Prof. Christiane Hipp Anfang März einen Krisenstab einberufen, der sich regelmäßig trifft, um entsprechend der immer wieder neu zu bewertenden Situation Maßnahmen vorbereiten zu können. Zu diesem Stab gehören: amtierende Präsidentin, Vizepräsident Lehre, Kanzler, Arbeitsschutz, Gebäudemanagement, Chancengerechtigkeit und Gesundheitsförderung sowie Gesamtpersonalrat. Ziel ist es, mit Augenmaß auf das Auftreten des Coronavirus (SARS-CoV-2) in Deutschland zu reagieren. Auf dieser Website werden Sie aktuell auf dem Laufenden gehalten.
Vorbemerkung
Innerhalb Deutschlands gehen die Expert*innen davon aus, dass auch bei uns das Coronavirus Menschen treffen kann. Eine Ausbreitung ist somit nicht zu verhindern, aber zeitlich doch so zu verzögern, dass eine Verbreitung eingedämmt wird. Hierzu zählt auch, dass sich die Situation unter anderen Witterungsverhältnissen möglicherweise schon entspannen kann.
Die Ausbreitung kann mit verschiedenen Präventionsmaßnahmen verzögert werden:
- Regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Seife und Wasser (Handrücken und Fingerzwischenräume) ist die beste Prävention! Das hilft mehr als Desinfektionsmittel.
- Auf Händeschütteln sollte verzichtet werden.
- Menschen mit leichten Erkältungssymptomen sollten sich beobachten und mit ihrem direkten Vorgesetzen absprechen, ob gegebenenfalls ein Karenztag genommen wird oder das Arbeiten von zuhause erlaubt wird.
- Menschen mit deutlichen Erkältungssymptomen werden gebeten, zu Hause zu bleiben; sollten sich die Symptome verschlimmern, soll der/diejenige den Hausarzt anrufen und erfragen, wie er oder sie sich weiterverhalten soll. Die Empfehlung des Gesundheitsamtes ist, nicht mit Symptomen in öffentliche Arztpraxen oder Krankenhäuser zu gehen. Je nach Stärke der Erkrankung kann die Quarantäne ausreichen um zu gesunden. Nur Patienten mit schwereren Symptomen insbesondere Atemproblemen sollten den Notruf 112 wählen.
- Auch das Robert Koch-Institut formuliert konkrete Handlungsempfehlungen. Weitere Informationen stellt zudem die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Stadt Cottbus https://www.cottbus.de/verwaltung/gb_iii/gesundheit/coronavirus_covid-19_sars-cov-2.html bereit. Auch die jeweiligen Gesundheitsämter in Cottbus 0355/6123210 und des Landkreises Oberspreewald-Lausitz 03573/8704301 geben Auskünfte.
Weiteres Vorgehen
- A4-Hinweisschilder mit den „10 wichtigsten Hygieneregeln“ in Deutsch und Englisch werden ausgehangen.
- Zusätzlich werden Desinfektionsmittelspender in den Eingangsbereichen von Gebäuden angebracht und die Reinigungszyklen von stark frequentierten Bereichen (wie z. B. Handläufe, Türklinken, Schalter) erhöht. Jede/r kann selbst aktiv werden, indem er oder sie in seinem/ihren Arbeitsbereich beispielsweise mit Seifenwasser betreffende Stellen reinigt. Aktuell bestehen Lieferschwierigkeiten bei Desinfektionsmitteln, weshalb nachdrücklich darum gebeten wird, diese an Ort und Stelle zu belassen.
- Der Krisenstab wird Sie weiterhin auf dem Laufenden halten. Derzeit wird bundesweit in Ländern und Kommunen beobachtet, wie sich die Situation in Deutschland gestaltet. Es ist derzeit nicht möglich, längerfristige Vorhersagen zu treffen. Die BTU wird in Abhängigkeit davon, wie sich die Lage in den nächsten Wochen entwickelt, zeitnah vor Semesterbeginn in Verbindung mit der Landesbehörde Regelungen treffen und Sie alle entsprechend informieren.
Wir bitten alle Mitarbeiter*innen und Studierenden mit Augenmaß und Umsicht zu reagieren. Mittlerweile gehört auch Deutschland zum Risikogebiet, so dass sich mögliche Vorverurteilungen von Personen aus Risikogebieten schon allein von daher erledigt haben sollten.
ENGLISH VERSION
The Cottbus health department has asked us to inform you about the following measures for dealing with the coronavirus: All students and employees of the BTU who return from risk areas are requested to contact the health department immediately by telephone. Please do not come to the BTU but remain in your home environment for the time being!
Phone numbers:
+49(0)355/612-3288, +49(0)355/612-3287, +49(0)355/612-3286, +49(0)355/612-3219,
+49 (0)355/612-3206
It is necessary to avoid possible contact with other people, as requested by the public health authorities. Further arrangements and orders shall be made in telephone consultation with the Cottbus health department. All supervisors are required to question employees returning to the BTU from vacation, business trips, etc. as to whether a stay in one of the risk areas has taken place.
Reporting Mechanism in Quarantine Cases
In the event of a quarantine case, measures must be agreed between superiors and employees to check whether and which activities can be carried out from home. All superiors should report any quarantine cases to human resources:
krisenstab+personal(at)b-tu.de (T: 0355/69-2166)
Further Precautions
Until further notice, the BTU crisis unit has decided that business trips and excursions to risk areas will not be authorised. The ongoing examination period may proceed normally. The summer semester will formally begin on the date scheduled. Please be prepared to switch your teaching to online formats and individual study during the first week if possible. This will allow the BTU to continue its regular teaching, research, and examination activities.
Please send all your questions on the subject of handling the coronavirus at the BTU by email to:
We will continue to keep you up to date on our website.
Events
The BTU will cancel all public events that are not part of its core task (teaching, studies). An indication is given of alternative communication channels or postponement of dates. This measure is primarily intended to protect the BTU employees in order to continue to safeguard teaching and research tasks.
BTU Crisis Unit / Information to date
In connection with the coronavirus (SARS-CoV-2), the acting president Prof. Christiane Hipp convened a crisis committee at the beginning of March, which meets regularly to prepare measures in accordance with the situation, which is constantly being reassessed. This staff includes: Acting President, Vice President Teaching, Chancellor, Occupational Health and Safety, Building Management, Equal Opportunities and Health Promotion, and the General Staff Council. The aim is to react with a sense of proportion to the occurrence of the coronavirus (SARS-CoV-2) in Germany. This website will keep you up to date with the latest information.
Preliminary remark
Within Germany, the experts* assume that the coronavirus can also affect humans in our country. It is therefore not possible to prevent the spread of the virus, but it is possible to delay its spread enough to contain it. This also includes the possibility that the situation may already have eased under other weather conditions.
The spread can be delayed with various preventive measures:
1. regular and thorough hand washing with soap and water (back of the hand and between the fingers) is the best prevention! This helps more than disinfectants.
2. shaking hands should be avoided.
3. people with mild cold symptoms should observe themselves and discuss with their immediate superior whether a day off should be taken or whether working from home should be allowed.
4. people with clear cold symptoms are asked to stay at home; if the symptoms worsen, they should call their family doctor and ask how they should continue. The health authority's recommendation is not to go to public medical practices or hospitals with symptoms. Depending on the severity of the disease, quarantine may be sufficient to recover. Only patients with more severe symptoms, especially respiratory problems, should call 112.
5 The Robert Koch Institute also formulates concrete recommendations for action. Further information is also provided by the Federal Centre for Health Education, the city of Cottbus www.cottbus.de/verwaltung/gb_iii/gesundheit/coronavirus_covid-19_sars-cov-2.html. The respective health authorities in Cottbus 0355/6123210 and the district of Oberspreewald-Lausitz 03573/8704301 also provide information.
Further procedure
1. A4 signs with the "10 most important hygiene rules" in German and English are displayed.
2. additional disinfectant dispensers will be placed in the entrance areas of buildings and the cleaning cycles of heavily frequented areas (such as handrails, door handles, switches) will be increased. Each person can become active by cleaning areas in his or her work area, for example with soapy water. At present, there are delivery problems with disinfectants, which is why it is strongly recommended that they be left in place.
3. the crisis unit will continue to keep you informed. At present, the situation in Germany is being monitored in federal states and municipalities. It is currently not possible to make longer-term forecasts. Depending on how the situation develops in the coming weeks, BTU will make arrangements in conjunction with the state authorities in good time before the start of the semester and inform you all accordingly.
We ask all staff* to react with a sense of proportion and caution. In the meantime, Germany has also become a risk area, so that any possible prejudices against persons from risk areas should be a thing of the past.
Kontakt
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
T +49 (0) 355 69-3206
marita.mueller(at)b-tu.de