Abgesagt: Koloniale und Sozialistische Spuren in der Gegenwart

+++ Hinweis: Die Veranstaltung wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. +++ Eine Stadtführung der Initiative "Cottbus Postkolonial und Postsozialistisch" durch die Geschichte und Gegenwart von Cottbus

An kolonialen und sozialistischen Erinnerungsorten soll aufgezeigt werden, wie die Spuren dieser Machtverhältnisse die Geschichte der Stadt bis heute prägen. Die Spurensuche orientiert sich an den Fragen:

Wer bestimmt, was erinnert wird? Welche Geschichten werden gehört undwelche Geschichten werden vergessen?

Beginnend auf dem Platz an der Oberkirche, wo sich zwei Zeugnisse deutscher Kolonialgeschichte finden lassen, wird die Stadtführung mit einer kritischen Betrachtung des Fürst Hermann von Pückler-Muskau fortgesetzt. Anschließend wenden wir uns der sozialistischen Vergangenheit der Stadt Cottbus zu und erfahren etwas über sozialistische Architektur und koloniale Bezüge in der DDR. Dabei setzen wir uns besonders mit den Kontinuitäten von Rassismus auseinander.

Für eine Teilnahme an der Veranstaltung ist es ausreichend, am 30.11.2023 um 11.30 Uhr am angegebenen Treffpunkt zu erscheinen. Eine Vorabanmeldung ist nicht notwendig.

Das Angebot richtet sich vordergründig an Studierende, aber auch Dozierende, Mitarbeitende derBTU sowie sonstige interessierte Personen sind herzlich eingeladen.

Wir freuen uns über ein gemeinsames Nachdenken über und Zusammendenken von Kolonialismus und Sozialismus, kritische Nachfragen und Diskussion

Kontakt
Maria Butt
Kulturreferentin des Studierendenrats der BTU Cottbus-Senftenberg
 kultur(at)stura-cottbus.de

Diese Veranstaltung wurde abgesagt, wir bitten dies zu entschuldigen.

Veranstaltungsort
Treffpunkt: Ludwig-Leichhardt-Statur auf dem Oberkirchplatz in Cottbus