Doppelstadt-Besuch aus Tornio und Haparanda am Fachgebiet Regionalplanung
Dabei fand ein breiter Austausch zu allen Themen rund um Stadtentwicklung und Bildung statt, mit spezifischen Vertiefungen im Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Der Besuch an unserem Fachgebiet wurde durch die Stadt Cottbus initiiert und drehte sich um das Thema „Doppelstadt: Wie funktioniert das Zusammenleben mit zwei Währungen, zwei Sprachen, zwei Bildungssystemen?“ Hanna-Lena Ainonen, leitende Expertin für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Tornio und Haparanda, gab dazu in einem Impulsvortrag einen Überblick über die Geschichte, die Aktivitätsfelder und die Governance der Zusammenarbeit in der finnisch-schwedischen Doppelstadt. Daran schloss sich eine intensive Diskussion, in der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Zusammenarbeit in den deutsch-polnischen Doppelstädten und den Rahmenbedingungen des Austausches zwischen Deutschland und Polen allgemein thematisiert wurden. Der Workshop leistete damit auch einen Beitrag zur Vorbereitung des Master-Projektes „Doppelstadt Cottbus-Zielona Góra“, das durch das Fachgebiet Regionalplanung im WiSe 2024/25 angeboten und durchgeführt wird.