Gemeinsam für die MINT-Förderung im Süden Brandenburgs
Zentrales Anliegen des Projektes ist die Schaffung von Chancengleichheit für die MINT-Bildung im ländlichen Raum. So werden mit dem mobilen Angebot strukturelle Barrieren wie fehlende Transportmöglichkeiten, eingeschränkte Ressourcen oder auch Zeitmangel beim Zugang zu Bildungsangeboten überwunden. Mit dem Makermobil gelangt die MINT-Bildung genau dorthin, wo sie am meisten benötigt wird. Die besondere Förderung von jungen Menschen, die bisher wenig Berührung mit technischen und naturwissenschaftlichen Themen hatten, sowie von Mädchen und jungen Frauen steht dabei im Vordergrund.
Ergänzt wird das mobile Angebot durch das stationäre „MINTup“, einen Makerspace in der Herzberger Innenstadt. Dieser offene Lern- und Begegnungsort steht Interessierten für Workshops, Arbeitsgemeinschaften und Ferienprogramme zur Verfügung.
Die BTU Cottbus-Senftenberg ist strategischer Partner des Projektes und bringt sich insbesondere mit didaktischer Expertise, ihrer Expertise zu mobilen Schülerlaboren und der Schnittstelle zur Wissenschaft ein.
„Wir freuen uns, das Makermobil mitzugestalten und jungen Menschen in der Region frühzeitig Impulse für Bildungswege in den MINT-Fächern zu geben“, betonte Professor Schmidt bei der Eröffnung.
Das Projekt wird im Rahmen von MINT-Cluster III durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Es ist ein gemeinsames Vorhaben der Stadt Herzberg (Elster), des in Bad Belzig ansässigen neuland21 e.V. und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, das die Bildungslandschaft Südbrandenburgs nachhaltig verändern und vernetzen soll.
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