2. Tag der offenen Tür in der chesco Forschungsfabrik
Von 10 bis 14 Uhr konnten ca. 130 interessierte Besucher*innen exklusive Einblicke in die Forschungsfabrik erhalten und erfahren, wie hier an den Antriebstechnologien von morgen gearbeitet wird.
Um vor allem in der Luftfahrt die klimaschädlichen Emissionen Stück für Stück zu reduzieren, wird im chesco zum Beispiel die Kombination von Elektromotoren mit herkömmlichen Gasturbinen erforscht. Dies beinhaltet auch Einzelteile wie die Konstruktion von Kupferspulen mit besonderen Eigenschaften, die in Elektromotoren verwendet werden können.
Mit einem vielfältigen Programm für Groß und Klein informierte das chesco über die Forschungsarbeit: Kurzvorträge und spezielle Führungen für Erwachsene und Kinder durch die Fertigungshallen der chesco Forschungsfabrik brachten den innovativen Maschinenpark und die Forschungslandschaft des Projekts anschaulich und verständlich näher. Daneben erhielten Besucher*innen im Rahmen der Veranstaltung die Möglichkeit, verschiedene Themen aus chesco-Wissenschaft und Technik unmittelbar zu erleben. In Mini-Workshops standen Methoden und Anwendungen des 3D-Drucks im Mittelpunkt und Teilnehmende konnten ihr eigenes Multitool fertigen.
Kinder konnten sich über ein abwechslungsreiches Angebot freuen. Dazu zählten unter anderem ein Hummelflug-Simulator, der gemeinsame Bau von Elektromotoren sowie Kinderschminken. Eigens konzipierte Exit Games ermöglichten es Besucher*innen, das chesco aus einer spielerischen Perspektive kennenzulernen. Darüber hinaus konnten Interessierte Ihr Wissen zu den Themen Klimaneutralität, (Elektro-)Mobilität und Fliegen im chesco-Quiz testen und ausbauen. Auch der Gewinnertitel des diesjährigen vierten Brandenburger Science Slams der Präsenzstelle Spremberg, "(e)mission (im)possible", wurde erneut präsentiert.