Aktuelle Informationen:
Der Tag im Camp begann pünktlich um 7 Uhr mit einem klein gehaltenen Frühstück. Unsere Fahrerinnen machten sich gemeinsam mit dem Teamleiter auf den Weg zum obligatorischen Drivers Meeting. Parallel dazu begab sich das restliche Team zum Paddock, um mit den Vorbereitungen zu beginnen.
Ein geplanter Einbau einer Kamera im Fahrzeug für zusätzliche Videoaufnahmen stellte sich beim Testen leider als beeinträchtigend heraus. Da dies aktuell keine Priorität hat, wird die Umsetzung auf die kommenden Tage verschoben.
Um 11 Uhr erfolgte die erste Testfahrt, die sehr erfolgreich verlief und uns optimistisch stimmte. Während ein Teil des Teams im Paddock Mittagspause machte, arbeitete der andere Teil weiter an verschiedenen Aufgaben.
Zu unserem Unglück verpassten wir die zweite geplante Testfahrt um gerade einmal 10 Sekunden. Jedoch stellten wir uns stattdessen bereits um 14:30 für den ersten Wertungslauf an.
Um 16:15 Uhr befand sich unser Fahrzeug schließlich auf der Strecke. Aufgrund einiger unglücklicher Bremsvorgänge verloren wir wertvolle Zeit und vor allem eine konstante Geschwindigkeit. Der Lauf musste daher in der 9. Runde vorzeitig abgebrochen werden.
Nach der Rückkehr ins Paddock analysierten wir umgehend die aufgezeichneten Daten, in der Hoffnung, eventuell noch einen zweiten Versuch am diesem Tag starten zu können. Leider wurde die Zeit zu knapp, da die Wasserstoffflasche bis spätestens 18 Uhr abgegeben werden musste.
Die verbleibende Zeit nutzten wir, um die Fehler und Schwachstellen auszubessern und morgen früh wieder starten zu können.
Der dritte Tag begann früh. Bereits um 6 Uhr klingelte der Wecker. Nach einem kurzen Frischmachen und einem schnellen Frühstück machten wir uns direkt auf den Weg zum Auto, obwohl die technical Inspektion erst ab 8:30 Uhr angesetzt war.
Um 7:30 Uhr stellten wir uns dann zur Inspektion an, um möglichst früh dran zu sein. Während wir warteten, nutzten wir die Zeit sinnvoll und arbeiteten weiter an der Dichtigkeit der Radkästen.
Gegen 9 Uhr stand der Track Walk auf dem Programm. Eine halbe Stunde später begann dann die Technical Inspection. Glücklicherweise mussten wir uns keinen Pager holen, sondern konnten direkt in die erste Inspektionsrunde starten.
Nach dem Mittagessen und einigen Anpassungen ging es zügig mit der Technical Inspection weiter. Dabei stellte sich jedoch heraus, dass weitere Anpassungen vorgenommen werden mussten. Der Umbau nahm etwa eine Stunde in Anspruch, sodass wir uns im Anschluss direkt ein weiteres mal anstellten.
Und dann um 17 Uhr war es endlich so weit: Wir bestanden die Technical Inspection! Die Freude im Team war entsprechend groß.
Bis zum Abend nutzten wir die Zeit, um Teambilder und weitere Fotos aufzunehmen. Morgen steht dann die erste Testfahrt auf dem Plan.













Die erste Nacht wurde gut überstanden und die Teammitglieder standen individuell zwischen 7 und 9 Uhr auf. Schon früh wurden wir vom Personal des Zeltplatzes auf mögliche starke Windböen von bis zu 60 km/h am Abend hingewiesen. Daraufhin wurde erst einmal die Festigkeit aller Zelte und Pavillons geprüft.
Nach dem Frühstück machten wir uns direkt auf den Weg ins Paddock, wo der arbeitsintensive Tag begann. Zuerst wurde das Flowmeter abgeholt und ins Fahrzeug eingebaut. Im Anschluss verlegten wir die gesamte Verkabelung neu, um die Übersichtlichkeit der Elektronik weiter zu verbessern. Auch die Wasserstoffflasche wurde abgeholt und temporär eingebaut, da nur die vom Veranstalter gestellten Flaschen benutzt werden dürfen.
Zwischendurch organisierte ein Teil des Teams frische Lebensmittel aus dem Supermarkt. Gegen 12 Uhr legten wir eine Pause ein und stärkten uns beim Mittagessen.
Am Nachmittag arbeiteten wir weiter mit Hochdruck: Die Spiegel wurden montiert, die Radkästen verstärkt und die Bremsabdeckung angebracht. Dann ein unerwarteter Rückschlag für unser Team. Es wurde zunächst mitgeteilt, dass für die technische Inspektion kein Pager notwendig sei. Leider stellte sich diese Aussage als falsch heraus, was uns wertvolle Zeit kostete und für einige Unruhe sorgte.
Trotz des Zwischenfalls ließen wir uns die Stimmung nicht verderben. Am Abend gab es um 19 Uhr ein aufmunterndes Abendessen, das uns neue Energie gab. Den Tag ließen wir schließlich entspannt mit einer Runde Kartenspielen ausklingen.
Die angekündigten Sturmböen blieben zu unserem Glück aus, und so konnten wir den Tag sogar mit einem wunderschönen Sonnenuntergang beenden. Ein entspannter Abschluss nach einem ereignisreichen und stressigen Tag.
(c) Tom Pfaffe



Der erste Tag begann früh. Um 5:45 Uhr wurden die letzten Sachen gepackt, bevor wir um 6:45 Uhr von Senftenberg aus losfuhren. Eine halbe Stunde später sammelten wir die restlichen Teammitglieder in Cottbus ein und machten uns dann gemeinsam auf den Weg zum Silesia Ring nach Polen. Gegen 10:00 Uhr wurde eine kurze Pause an einer polnischen Tankstelle eingelegt, bevor wir um 11:30 Uhr schließlich am Marathon-Gelände angekommen sind. Nach unserer Ankunft folgte der Student Check-in. Anschließend begannen wir um 13:15 Uhr damit, die Autos zu entladen und den Paddock einzurichten. Nachdem das ganze technische Equipment in der Werkstatt stand teilte sich das Team auf. Ein Teil war dafür zuständig den Zeltplatz herzurichten, die Andere haben währenddessen das Joulemeter ins Fahrzeug gebaut und die Folierung beklebt. Zwischen 17:00 und 18:00 Uhr gab es Abendessen. Doch am Abend zog ein Gewitter auf uns zu weshalb uns ein Safetyp-Mitarbeiter mitteilte, dass unser Pavillon beschädigt werden könnte. Kurz darauf begann es stark zu regnen und der Evakuierungsalarm wurde ausgelöst. Unser Teammanager folgte der Anweisung um herauszufinden, wie weiter verfahren wird. Zwischenzeitlich fiel auch der Strom aus im Hangar aus. Zum Glück beruhigte sich die Lage kurze Zeit später wieder, sodass wir trotz der Umstände die Nacht einigermaßen wohl erholt überstanden haben. (c) Tom Pfaffe | |
10.06.25 - 05:45 Uhr | Treff zur Abreise |
06:45 Uhr | Abfahrt |
11:40 Uhr | Ankunft - Check-In mit QR Codes sowie Check-In Campingplatz Anmeldung des Teams mit Fahrern - Erhalt der Joulemeter |
113:15 Uhr - 19:00 Uhr | Paddock ausladen und einrichten |
13:45 Uhr - 18:00 Uhr | Zeltplatz einrichten bei viel Wind |
17:00 Uhr | Abendessen |
22:30 Uhr | Sehr starkes Gewitter mit Alarmauslösung für Evakuierung des Zeltplatzes Stromausfall im Hauptgebäude der Rennleitung - nachdem Gewitter vorbei Zeltplatz wieder freigegeben |

Say "Hy" to the future - Team Hydragen
Seit Oktober 2024 bereitet sich das studentische Team Lausitz Dynamics der BTU Cottbus-Senftenberg auf die Teilnahme am diesjährigen Shell Eco-marathon® Europe and Africa in Kamień Śląski, Polen vor. Nach Formierung des neuen Teams mit neuen Studierenden der Studiengänge Elektrotechnik, Maschinenbau und Pflegewissenschaften am Standort Senftenberg unter Leitung von Prof. Silvio Simon und fachlicher Anleitung von Shadi Sykora und Sindy Schmidt, bestand die Aufgabe insbesondere um Umbau auf den neuen Wasserstoffantrieb. Ziel des Wettbewerbs ist die Erforschung klimaneutraler Mobilität und nachhaltiger Energieträger. Das Team tritt dabei gegen über 200 Teams aus ganz Europa und Afrika an. Alle Teams versuchen eine vorgegebene Strecke mit möglichst wenig Energie zurückzulegen. Für ein gültiges Wertungsergebnis müssen 10 Runden (16 km) in 39 Minuten absolviert werden.
Aktuelle Ergebnisse im laufenden Wettbewerb können während des Marathon unter www.shellecomarathon.com live verfolgt werden. Zudem berichtet das Team Lausitz Dynamics über eigene Erlebnisse, Fortschritte und Ergebnisse auf der eigenen Website unter www.b-tu.de/lausitz-dynamics sowie im Instagram-Account www.instagram.com/lausitz.dynamics
Das Team Lausitz Dynamics bedankt sich bei allen Unterstützern.