Seit Juni 2022 waren die drei MINT-Botschafter*innen aus den Fakultäten 1, 2 und 3 der BTU gemeinsam in Aktion. Zu ihren Aufgabenfeldern zählen vordergründig die gezielte Förderung von Schüler*innen, Student*innen und angehenden Nachwuchswissenschaftler*innen. Ende 2023 verließ die MINT-Botschafterin der Fakultät 1 Katharina Noatschk die Projektstelle. Auch der MINT-Botschafter der Faklutät 3 schied Ende Januar 2025 aus dem Projekt aus. Ab Februar 2025 ist nun die MINT-Botschafterin der Fakultät 2 eigenständig im Rahmen der Fördermaßnahmen unterwegs.

Die drei MINT-Botschafter*innen vertreten die Forschungsschwerpunkte ihrer Fakultäten und vermitteln diese außerhalb der BTU an schulischen Einrichtungen. Sie repräsentieren die vielfältigen Möglichkeiten von unterschiedlichsten innovativen Studienmöglichkeiten an der BTU an den Standorten Cottbus und Senftenberg.
Um Schüler*innen bereits frühzeitig in den MINT-Fächern zu fördern und für eine Studium in diesen Bereich zu begeistern, haben die MINT-Botschafter*innen bereits einige interessante Angebote wie die MINT-AGs an Grundschulen, die Unterstützung von MINT-Akademien, Vermittlung von universitären Praktika (9. Und 11. Klasse) geschaffen. Zusätzlich unterstützen die MINT-Botrschafterinnen das College und die Studienberatung der Universität für Schüler*innen ab der 11. Klasse.

Aber damit noch nicht genug. Die MINT-Botschafterinnen unterstützen über das MINT-Frauenstipendium seit 2022 nunmehr über 30 Erstakademikerinnen auf ihren erstens Schritten ins Studium. Mit zahlreichen Workshopangeboten wie Präsentationstechniken, Wissenschaftliches Schreiben, Persönlichkeitskunden und Außenwirkung, Resilienz oder z.B. moderne Höfflichkeitsformen profitiern die Stipendiatinnen von einem optimal angepasstem Weiterbildungsangebot für den erfolgreichen Studienstart. 

Ein besonderes Augenmerk hat die MINT-Botschafterin der Fakultät 2 auf die Vernetzung von MINT-Studentinnen und alle MINT-Frauen an der BTU gelegt. Um dieses Ziel zu verwirklichen, wurde das BTU MINT-Frauennetzwerk im April 2024 erfolgreich gegründet. In den zahlreichen Netzwerktreffen haben die angehenden Akademikerinnen die Möglichkeit sich untereinander ungezwungen auszutauschen und sich gegenseitig zu stärken. Darüber hinaus lernen in Workshops viele hilfreiche Instrumente zur persönlichen Stärkung und Weiterbildung kennen. Und ganz nebenbei vernetzen sie sich bereits mit Wissenschaftlerinnen und Professorinnen, die ihnen wichtige Tipps auf dem Weg in die Wissenschaftskarriere mitgeben.