Verborgene Schätze - Die Kleinen Fächer in Brandenburg

BTU-Professur Eisenbahnwesen in ARD-Themenwoche Bildung

Forscher*innen und Lehrende so genannter Kleiner Fächer sind Spezialist*innen, die oftmals aus Großen Fächern – quasi den Generalisten – hervorkommen und das Denken und Handeln in der Gesellschaft auf besondere Weise prägen. Genau das zu erfassen, zu analysieren, zu dokumentieren und filmisch zu präsentieren, hat sich ein Projekt der Student*innen der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF zur Semesteraufgabe gemacht, gefördert vom Brandenburger Wissenschaftsministerium. Von 114 Kleinen Fächern in der Bundesrepublik sind 14 im Land Brandenburg aktiv und vier wurden für die filmische Arbeit ausgewählt, Denkmalkunde an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Filmwissenschaft an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Jüdische Studien an der Universität Potsdam und Eisenbahnwesen an der BTU Cottbus-Senftenberg.

Babelsberger Student*innen des Studiengangs Digitale Medienkultur produzierten gemeinsam mit dem von Filmuni-Alumni gegründeten Produktionsunternehmen FastLane Film GmbH ihre Filme. Dazu machten sie eigenständige Recherchen, entwickelten spannende Sujets und fertigten das Drehbuch. Am 26.08.19 wurden alle Sequenzen an der BTU und vor Ort in Brieske (optionaler Standort einer Smart Cargo Station) gedreht. Die Themenwoche „Kleine Fächer in Brandenburg“ ist am 26.10.19 in der Wissenschaftsetage Potsdam mit einer Ausstellung eröffnet worden, die bis 05.12.2019 zugänglich ist.

Am 12.11.2019 war es soweit: Zu früher Stunde 07:30 wurden vom RBB vier Kleine Fächer Brandenburg mit Filmbeiträgen vorgestellt, die jetzt in der ARD-Mediathek verfügbar sind: Ab min 11:40 "geht die Bahn ab" ...!

https://www.wis-potsdam.de/de/filmuniversitaet-babelsberg-konrad-wolf/ausstellung-verborgene-schaetze-kleinen-faecher-brandenburg
Dreharbeiten zu SMART CARGO STATION in Brieske, Foto: (C) Menzel, 2019
Sequenz der Dreharbeiten im BTU-Bahntechniklabor, hier zu BIM im Eisenbahnwesen, Foto: (C) Menzel, 2019
... bevor der Prof. befragt wird. Foto: (C) Mnezel, 2019