#zukunft – Das ist das Motto der diesjährigen Nacht der kreativen Köpfe

Prof. Dr. Michael Hübner, der Hauptberufliche Vizepräsident für Forschung und Transfer der BTU, betont: „Die jährliche Beteiligung an der Nacht der kreativen Köpfe ist aus dem Veranstaltungsprogramm unserer Universität längst nicht mehr wegzudenken. Gerade das diesjährige Thema Zukunft bietet uns sowie unseren Kooperationspartnern Gelegenheit, besonders anschaulich über aktuelle Forschung am Puls der Zeit oder neue Technologien zu informieren, Visionen aufzuzeigen, in Interaktion mit zahlreichen Besucher*innen zu treten. Wir freuen uns auf Gäste aller Altersgruppen, die Spaß am Entdecken und Mitmachen haben.“   

Für die Nacht der kreativen Köpfe verwandelt sich das Zentrale Hörsaalgebäude der Universität in einen Zukunftsort, in dem viele spannende Themen präsentiert werden. Im Foyer, in den Hörsälen, in den Seminarräumen stehen alle Türen offen. Es gibt Wissenswertes für Groß und Klein. Darüber hinaus lädt das Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) mit einer Lichtshow und im Star Trek-Design auf eine Reise in die Science Gallery ein. Auf dem Forum vor den Zentralen Hörsaalgebäude demonstriert die Siemens AG ihren eHighway, der die Effizienz von elektrifizierter Bahnstrecken mit der Flexibilität von LKWs verbindet.

Als Zukunftstechnologie präsentiert sich im Hörsaalgebäude T-Cell, ein Energiewandler der Zukunft. Das Minikraftwerk, das unter anderem die Gestalt einer Litfaßsäule annehmen kann, ist so gar nicht mit einem herkömmlichen Kraftwerk vergleichbar und ermöglicht eine umweltschonende und zuverlässige Energieversorgung.  

Erneut wird die Nacht der kreativen Köpfe auf dem Zentralcampus der BTU zum Erlebnis für die ganze Familie. Große und kleinere Kinder können mit dem Spiel re:constuction ihr Wissen auf die Probe stellen und durch die Beantwortung kniffliger Fragen im Mitmachprogramm einfach mal die Welt retten. Wie sich Wohnen auf dem Wasser anfühlt und welche Perspektiven es gibt, wenn durch den Klimawandel der Meeresspiegel steigt, erfahren Interessierte in einem Vortrag des Fachbereiches Bauphysik und Gebäudetechnik. Auch ein virtueller Besuch auf der ISS steht auf dem Programm. Das Schülerlabor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt lädt zum Mitfliegen ein.

Wie der Alltag der Zukunft aussehen kann, welche Visionen und Szenarien unseren Tagesablauf bestimmen werden, das können Neugierige mit LEGO Serious Play selbst testen. Mit einer VR-Brille lässt sich ausprobieren, ob und wie es wohl auch möglich wird, an zwei Orten gleichzeitig zu sein. Ein Drohnen-Workshop bietet Gelegenheit, sich mit der Programmierung dieser beliebten Flugobjekte vertraut zu machen. Wer weiß, wie das funktioniert, kann wie Liliput in die Mikrowelt der Zukunft eintauchen, in der Drohnenschwärme in der Landwirtschaft eingesetzt und Maschinen mit Ultraschallsensoren abgehört werden.  

Dies sind nur einige Beispiele, die zeigen, wie bunt und vielfältig das Programm an der BTU auch dieses Jahr wieder aufgestellt ist. Ob zum Staunen und zum Anfassen, zum Ausprobieren oder mit den kreativen Suppen zum Schmecken.

Für alle, die nach diesen vielen Eindrücken noch wissensdurstig sind, bieten die Creativ-Werkstätten des BTU-COLab im Gründungszentrum Startblock B2 für jede Idee die richtige Werkzeugmaschine, um einen neuen Prototypen zu bauen. Vis à vis zum Campus sind es bis zum Startblock B2 nur wenige Schritte.

Hintergrund
Zum 14. Mal öffnen die Universität und weitere 20 Cottbuser Orte ihre Türen für Groß und Klein im Rahmen der Nacht der kreativen Köpfe, die in diesem Jahr mit dem Thema „Zukunft" überschrieben ist. An der BTU Cottbus-Senftenberg beteiligen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende sowie Kooperationspartner der Universität mit Experimenten, Mitmach- sowie Beratungsangeboten, Demonstrationen, Workshops, Darbietungen, Vorträgen und einer Ausstellung einschließlich zahlreicher Angebote für die ganze Familie.
Sämtliche Veranstaltungsorte der Nacht der kreativen Köpfe einschließlich des Programms, der Ticketpreise und weitere Informationen finden Interessierte unter: www.ndkk.de.