Die städtische Ko-Produktion von Teilhabe und Gemeinwohl: Aushandlungsprozesse zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und städtischen Verwaltungen (BMBF-Projekt, Leibniz-Inst. für Raumbezogene Sozialforschung, 2020-2022, Hauptantragstellerin, Verbundprojekt mit der IfEU der Bauhaus-Universität Weimar und mit sechs Praxispartner).

Das Forschungsprojekt betrachtet Aushandlungsprozesse um Teilhabeansprüche auf städtischer Ebene zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und kommunalen Verwaltungen. Anhand dreier Fallstudien, in denen zivilgesellschaftliche und kommunale Akteuren in Berlin kooperieren wird die Frage nachgegangen, wie neue Teilhabebedingungen und Gemeinwohlvorstellungen gemeinsam produziert werden.

Mehr Informationen unter KoopWohl.

Das Gemeinwohl und die Legitimation von Planung (Leibniz-Inst. für Raumbezogene Sozialforschung, 2019-2022).

In der politischen Theorie gilt das „Gemeinwohl“ als ethischer Maßstab staatlichen Handelns. Auch in der Stadtplanung bildet das Gemeinwohl eine wesentliche Grundlage, auf der sowohl das disziplinäre Selbstverständnis als auch die Praxislegitimation beruhen. Das Projekt setzt sich mit Konzeptualisierungen des Gemeinwohls in der Planung und untersucht wie diese Konzeptualisierungen das disziplinäre Selbstverständnis prägen.