Forschungsvorhaben in Bezug auf Hybrid-Elektrische Antriebssysteme

Nachfolgende Forschungsprojekte befassen sich mit der Entwicklung von Komponenten hybrid-elektrischer Antriebssysteme mit Fragestellungstellungen der Konstruktion, Materialentwicklung, Fertigung und Prüfung.

      Erforschung GAnzheitlicher, HyBrid-ElektRIscher AntriebskomponEnten für die Luftfahrt - GABRIEL

      Projektpartner: Rolls-Royce Deutschland, Programm: ProFIT Brandenburg

      Beteiligte Fachgebiete

      - Mikrostruktur und mechanische Eigenschaften und Prüfverfahren von additiv und hybrid gefertigten Bauteilen

      - innovative Fertigungstechnologien in den Bereichen additive Fertigung, Umformen sowie Gieß- und Sintertechnik mit Verringerung der Zykluszeiten
      - Ermittlung mechanischer Eigenschaften der entsprechenden Proben
      - Herstellung von Labormustern
      - Identifizierung von Ansätzen zur Prozessoptimierung

      AGILE produktionsbezogene Material- und Fertigungsentwicklung für die Komponenten eines hybridelektrischen Antriebssystems - AGIL

      Projektpartner: Rolls-Royce Deutschland, Programm: Luftfahrtforschungsprogramm (LuFo) VI

      Beteiligte Fachgebiete

      Prozess-Werkstoff-Geometrie-Wechselwirkungen bei der Herstellung von metallischen und nicht-metallischen Komponenten für hybrid-elektrische Flugantriebe - FAST

      Projektpartner: Rolls-Royce Deutschland, Fraunhofer-Gesellschaft, ACCESS e.V, Schaeffler Aerospace Germany, Programm: Strukturstärkungsgesetz Kohleregion

      Beteiligte Fachgebiete

      Das Gesamtziel des Teilvorhabens ist die Mitentwicklung von modernen, hocheffizienten FAST-Fertigungskonzepten sowie Verifizierung dieser Konzepte für Komponenten der hybrid-elektrischen Flugantriebe. Im Vordergrund des Teilvorhabens stehen dabei die Fertigungsverfahren Selektives Laserschmelzen, Laserauftragsschweißen, Wire Arc Additive Manufacturing, Warmschmieden sowie die Charakterisierung der Werkstoffe und der mit diesen Verfahren hergestellten Proben. Hierbei soll geklärt werden, inwiefern insbesondere additive Fertigungsverfahren eine Beschleunigung der Prozesskette zur Fertigung der Komponenten von hybridelektrischen Antriebssystemen (HEAS) bewirken können. Die aus den Prozessen gesammelten Daten dienen dem Aufbau des Digitalen Produktionszwillings beim Projektpartner Fraunhofer-Gesellschaft. Dadurch liefert das Teilvorhaben einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau eines extrem schnellen Fertigungsnetzwerks (FMERC), welches eine Fertigung der Komponenten des hybridelektrischen Antriebsstrangs (HEAS) oder repräsentativer Elemente in weniger als 6 Wochen sicherstellt.