Ziel & Perspektiven
Nach erfolgreichem Abschluss des Masterstudiums verfügen die Absolvent:innen über vertiefte Fachkenntnisse und -kompetenzen zur eigenständigen Bearbeitung komplexer Planungspraxis- und Forschungsaufgaben. Wichtig ist hierfür die kritisch-reflexive Anwendung der Arbeitsweisen der Stadt- und Regionalplanung im gesellschaftlichen Kontext. Hierzu gehören Schlüsselqualifikationen in der Analyse räumlicher Zusammenhänge und Problemlagen, in der Konzeption und Gestaltung von Problemlösungsvorschlägen sowie in der Kooperation mit Akteur:innen in Transformationsprozessen. Absolvent:innen des Studienganges besitzen
- die für den Übergang in die Berufspraxis der Stadt- und Regionalplanung notwendigen Fachkenntnisse,
- die Kompetenzen, um wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse kritisch anzuwenden, Führungsverantwortung zu übernehmen und Projekte auf dem Gebiet der Stadt- und Regionalplanung zu leiten,
- eine besondere Eignung, komplexe Transformationsprozesse im Bereich der Stadt- und Regionalplanung zu erfassen, zu steuern und mitzugestalten.
Nach Abschluss des Master-Studiums erweitert sich das Berufsfeld für Absolvent:innen auf eigenverantwortliche Tätigkeiten in stadtplanerisch orientierten öffentlichen Verwaltungen, privaten Planungs- und Architekturbüros, in Planungsebenen der Länder und Regionen, in stadtplanungsaffine Forschungseinrichtungen sowie in der Branche der Projekt- und Immobilienentwicklung. Sie können in Abhängigkeit zu ihrem absolvierten Bachelorstudiengang die Voraussetzungen für eine berufsständische Anerkennung und entsprechend den von den Architektenkammern der Länder geforderten Berufspraxis- sowie Fortbildungsnachweisen den Kammerzugang beantragen. Beachten Sie hierzu bitte die Ausführungen zu Berufsbezeichnung & Berufsstand