Arbeitstreffen "Kompetenzaufbau für Batteriezellfertigung in der Hauptstadtregion"
Zu Besuch am KOMBiH-Campus & KOMBiH-Labor
Am 1. Juni fand am Zentralcampus der BTU das Verbundtreffen des KOMBiH-Projektes statt. Dazu hat das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung Vertretungen verschiedener Bildungseinrichtungen und Institutionen (das Institut für Betriebliche Bildungsforschung Berlin (IBBF), das Berufsfortbildungswerk Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw), das Fachgebiet Physikalische Chemie der BTU und das Innovationscluster Energietechnik Berlin-Brandenburg) begrüßen dürfen, um über die Entwicklung und Förderung der (über-)betrieblichen und wissenschaftlichen Weiterbildung im Rahmen der Batterietechnologien zu diskutieren und neue Inputs zu setzen.
Dazu führte zunächst das Fachgebiet Physikalische Chemie in einer virtuellen 360°-Laborführung die Anwesenden über den Senftenberger Campus um die dortigen Räumlichkeiten und die vorhandene Labortechnik vorzustellen. Neben den Forschungs- und Entwicklungsinhalten für 2nd-Life und Recycling konnte den Anwesenden ebenso die Thematik des Batterieaufbaus und der Funktionsweise näher verdeutlicht werden.
Arbeitssession und Führungen am Zentralcampus
Im Verlauf des Tages fanden verschiedene Arbeitssessions zu den Arbeitspaketen 1 - 3 statt, bei denen ein reger Austausch zwischen den Beteiligten stattfand. Themen wie Öffentlichkeitsarbeit, Stand der beabsichtigten Unternehmensbefragungen sowie die Fachkräfteentwicklung in der Lausitz und die gemeinsame Angebotsentwicklung mit dem Berufsfortbildungswerk (bfw) standen im Mittelpunkt der Diskussionen.
Am Nachmittag setzten zwei Führungen neue Impulse. Zunächst stand eine multimediale Führung vom Lehrstuhl Automatisierungstechnik durch das Mittelstand-Digital Zentrum Spreeland auf dem Plan, wo die Anwendung von Automatisierungstechnik und Künstlicher Intelligenz vorgestellt wurden. Anschließend führte das Fachgebiet Energieverteilung und Hochspannungstechnik die Gruppe durch das eigens konzipierte Smart Grid und das einzigartige Netz-Trainingszentrum, wo unter anderem ein Szenario eines Blackouts in Berlin-Brandenburg inszeniert wurde.
Get together im Startblock B2
Das Treffen endete anschließend mit einem Get together und einem Ausblick auf zukünftige Aktivitäten. Hierbei lagen vor allem der Abschluss der Datenerhebungen und daran anknüpfende Auswertung im Mittelpunkt. Aber auch ein geplanter „Batterieworkshop“ im Herbst stand auf der Agenda. Prof. Dr. phil. Silke Michalk und Prof. Dr. rer. Nat. habil. Jörg Acker bedankten sich bei allen Teilnehmern für ihre aktive Mitarbeit und bekundeten mit Blick auf die kommenden 4 Jahre Ihr Interesse.
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