Wissensportal "Lebenslanges Lernen" Offene Hochschule

Einführung & Willkommen

"Das ganze Leben ist Schule" meinte Comenius, der bekannteste frühe pädagogische Denker im 17. Jahrhundert.

Dass Menschen im Laufe des Lebens immer wieder dazulernen müssen, um neue Herausforderungen zu meistern, wusste man schon in der Antike. Die Biografie jedes Menschen und sein Lebenszyklus erfordern ständiges Weiterlernen. Von der Kindheits- und Jugendphase über die des jungen Erwachsenen, der Familiengründung und der Altersphasen sind wir Menschen immer wieder vor neue, noch unbekannte Herausforderungen gestellt.

„Lebenslanges Lernen“ meint die persönliche Offenheit eines jeden Menschen, sich auf veränderte Bedingungen im Lebensumfeld einzulassen und in jedem Alter neugierig und aktiv zu bleiben. Ob wir persönliche Interessen und Leidenschaften oder berufliche Ambitionen verfolgen, lebenslanges Lernen kann uns helfen, persönliche Erfüllung und Zufriedenheit zu erreichen.

Was das Portal will

Als „Lebenslanges Lernen“ wird jedes Lernen in allen Lebensphasen verstanden. Es würdigt den natürlichen Antrieb des Menschen, zu forschen, zu lernen und ermutigt, unsere Lebensqualität und unseren Selbstwert zu verbessern.

In unserer Region gibt es zahlreiche Bildungsangebote für die jüngere und ältere Generation – von öffentlich geförderter Erwachsenen- und Weiterbildung bis hin zu besonderen Lern- und Begegnungsorten.

    Angebote Zentrum für Wissen. Weiterbildung

    Seminare / Kurse / Workshops

    Voraussezung für eine Teilnahme an den Veranstaltungen ist die Anmeldung .

    Nutzen Sie dafür gerne die unkomplizierte Online-Möglichkeit.

    L I N K

    Sie können sich auch schriftlich zur Weiterbildung per Post oder per E-Mail anmelden.

    Projektgruppen

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    Voraussezung für eine Teilnahme an den Projektgruppen ist die Anmeldung .

    Nutzen Sie dafür gerne die unkomplizierte Online-Möglichkeit.

    L I N K

    Sie können sich auch schriftlich zur Weiterbildung per Post oder per E-Mail anmelden.

    Exkursionen

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    Voraussezung für eine Teilnahme an den Exkursionen ist die Anmeldung .

    Nutzen Sie dafür gerne die unkomplizierte Online-Möglichkeit.

    L I N K

    Sie können sich auch schriftlich zur Exkursion per Post oder per E-Mail anmelden.

    Angebote Externe Anbieter

    Träger in kommunaler Verantwortung

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    Stadt Cottbus

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    Stadt- und Regionalbibliothek Cottbus

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    Volkshochschule Cottbus

    https://vhskurse.cottbus.de/index.html

    Freie Bildungsträger

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    URANIA

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    Soziokulturelles Zentrum

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    Lila Villa

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    Wohlfahrtsverbände

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    Volkssolidarität

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    Diakonisches Werk

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    Caritas

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    ASB

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    AWO

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    Die Malteser

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    Religiöse Träger

    Evangelische Gemeinden

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    SELK

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    Katholische Gemeinde

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    Jüdische Gemeinde Cottbus

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    Berichte Durchgeführte Exkursionen

    Exkursion zum Cottbuser Ostsee

    Am Mittwoch, dem 19.04.2023 um 11:00 Uhr, trafen sich interessierte Seniorinnen und Senioren der BTU Cottbus-Senftenberg am Cottbuser Ostsee und waren gespannt auf die Erläuterungen von Herrn Ingolf Arnold.

    Start war am Aussichtsturm Merzdorf an den dort befindlichen Schautafeln zur Historie des Sees. Von dort aus begann Herr Arnold mit seinen Ausführungen.

    Den meisten Teilnehmern ist bekannt, dass der Cottbuser Ostsee aus dem Tagebau Cottbus-Nord entsteht, der bis zur Schließung das Kraftwerk Jänschwalde mit 5 – 6 Mio Jahrestonnnen, ca. ein Viertel des jährlichen Braunkohlebedarfs belieferte. Herr Arnold erinnerte daran, dass der letzte Kohlezug am 23.12.2015 den Tagebau verließ. Von da an begann die Gestaltung einer sicheren Bergbaufolgelandschaft mit dem Schwerpunkt Cottbuser Ostsee, der eine Wasserfläche von 1900 Hektar erhalten soll und sogar vorübergehend der größte künstliche Binnensee Deutschlands ist. Der See soll künftig mehrere Funktionen haben, wie Naherholung, Tourismus, Fischerei und soll auch wasserwirtschaftlichen Belangen dienen. Ein neuer Gedanke, den Ostsee zur Wasserspeicherung zu nutzen, wurde von Herr Arnold erwähnt. Die Flutung des Ostsees begann im April 2019.

    Die Flutung ist aufgrund der Trockenheit in der Region in den letzten Jahren mehrmals unterbrochen worden und hatte gerade erst im Februar 2023 nach neun Monaten Pause wieder begonnen. Bereits nach nur wenigen Wochen musste die Flutung wieder gestoppt werden. Anfang März begannen die Sanierungsarbeiten an der Kaimauer, die wegen Rutschungen im vergangenen Jahr notwendig wurden. Aufgrund dessen musste die Wasserzuführung ausgesetzt werden, da für die Arbeiten ein gleichbleibender Wasserdruck erforderlich ist und der Wasserpegel für die Dauer der Instandsetzungsarbeiten nicht über +56,8 m NHN ansteigen durfte.

    Die Reparatur der Kaimauer wurde mit Hilfe eines Seilzugbaggers vorgenommen und so konnte gerade erst am 13. April die Flutung wieder aufgenommen werden und, wie wir erfuhren, kommen täglich ca. 500.000 Millionen m3 in den Ostsee. Die Speisung erfolgt wieder aus dem Hammergraben. Die aktuell sehr ergiebigen Regenfälle sowie der hohe Wasserstand der Talsperre Spremberg lassen auch für die kommenden Tage eine intensive und konstante Flutung erwarten. Zum Erhalt einer guten Wasserqualität läuft die Grundwasserabsenkung noch kontinuierlich.

    Die Gestaltung des Sees wird so erfolgen, dass die Randbereiche eine Tiefe bis etwa 30 m erreichen werden. Der mittlere Teil, der noch geflutet wird, muss so lange befüllt werden, bis ca. 2,0 bis 2,5 m Überdeckung erreicht sind. Das Beispiel war, dass ein etwa 2,0 m großer Mensch am Höhenübergang sicher schwimmen kann.

    Trotz des recht windigen Wetters und den kühlen Temperaturen waren die meisten bei der Turmbesteigung dabei und wurden belohnt von der tollen Rundum-Sicht, im Hintergrund mit Blick auf das Kraftwerk Jänschwalde.

    Wir danken Herrn Arnold ganz herzlich für die ausführlichen Informationen.

    Viel Neues haben wir zum Thema „Wasser"/ Tagebau-Folgelandschaften, zur Flutung. Grundwasserabsenkung, Probleme mit den Rutschungen bei ehem. Tagebauseen, von denen es zahlreiche in unserer Region gibt, erfahren und werden das Wachsen des Ostsees weiterhin interessiert verfolgen

    Wir wünschen Herrn Arnold mit dem „Wasser-Cluster-Lausitz e.V.“ noch viel Erfolg und hoffen auf noch weitere Informationen bis zur abschließenden Sanierung und Freigabe des Ostsees für die Besucher.

    Heidemarie Morgenstern

    Besuch des Heizkraftwerks Cottbus

    Am Mittwoch, dem 10.05.2023 um 10:00 Uhr, trafen sich die interessierten Seniorinnen und Senioren der BTU Cottbus-Senftenberg an der Werner-von-Siemens-Straße 16 auf dem Parkplatz des Heizkraftwerks, gleich neben dem Hauptgebäude. Frau Nidetzki erwartete uns schon und führte uns in einen hellen Beratungsraum mit einer angenehmen Atmosphäre. Herr Schreiber, der Geschäftsführer, und Herr Bergmann, Leiter des Betriebs, begrüßten uns. Die Versorgung mit kühlen Getränken und Kaffee war durch Frau Nidetzki vorbereitet worden und nachdem alle Teilnehmer versorgt waren, begann Herr Schreiber mit seinen Erläuterungen anhand einer PowerPoint Präsentation.

    Wir wurden über den günstigen Standort des Heizkraftwerks Cottbus informiert, der sich im Osten der Stadt befindet und die optimale Lage zur Fernwärmeversorgung hat. Das Kühlwasser aus der Spree wird genutzt sowie die infrastrukturellen und logistischen Vorteile.

    Das Heizkraftwerk ist heute eine 100%ige Tochter der Stadtwerke Cottbus. Herr Schreiber erinnerte an die Anfänge mit dem Heizhaus in der Parzellenstraße und das in den 60iger Jahren folgende Heizkraftwerk, das mit Rohbraunkohle beschickt wurde.
    Mitte der 70iger Jahre wurde das Kraftwerk Jänschwalde in Betrieb genommen und von da an begann eine zuverlässige Energie- und Wärmeversorgung mittels Kraft-Wärme-Kopplung.
    Der Trend der 90iger Jahre führte zum Brenn-Wechsel, Braunkohle sollte nicht mehr eingesetzt werden und mit dem Wirbelschichtverfahren begann eine neue Ära, die allerdings nur für kleinere Kraftwerke eingesetzt werden konnten. Die Braunkohle wurde teurer, es kam zu großen Schwankungen am Markt.
    Herr Helmut Kohl versprach „Blühende Landschaften“, aber Cottbus ist nicht gewachsen, sondern verlor immer mehr Einwohner, von 130.000 ging es zurück auf ca. 80.000…Das Werk war Fast insolvent!
    In den Jahren 2011 / 12 gab es ein neues Konzept für die Energiebereitstellung in Cottbus, es wurde technologieoffen und es musste keine Braunkohle mehr eingesetzt werden.

    Damit die Stadt Cottbus sicher mit Fernwärme versorgt werden kann, so erfuhren wir, wurde das Heizkraftwerk bis zum Jahr 2022 aktuell modernisiert und auf Gasbasis umgerüstet. Das Cottbuser Heizkraftwerk kann Strom und Wärme dank der Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erzeugen und einen höheren Wirkungsgrad von über 93 % produzieren! Bislang lag der Wirkungsgrad aus Braunkohlebasis um ca. 34 %.

    Uns wurde erläutert, wie das neue Heizkraftwerk jetzt funktioniert.

    Es besteht im Wesentlichen aus den fünf neuen Gasmotoren, den neuen Druckwärmespeichern mit 300 MWh Kapazität (BHKW) sowie der vorhandenen Erdgas-Kessel –Anlage mit einer Leistung bis zu 50 MWh. Mit dieser Anlagenstruktur wurde ein variabler Betrieb der Technik möglich. Das heißt, wenn Strom vom Netz gefordert wird, kann der geliefert werden und die anfallende Wärme in den Druckwärmespeichern zwischengelagert werden. Bei entstandenem Wärmebedarf vom Netz kann damit zuerst auf die Speicher zurückgegriffen werden. Bei Strom- und Wärmebedarf wird die Anlage mit Kraft-Wärme-Kopplung betrieben.
    Die verbleibende Hälfte liefert weiterhin das Großkraftwerk Jänschwalde, das die Fernwärme ebenfalls im KWK-Prozess erzeugt.

    Die neuen Komponenten wurden in die bereits vorhandene Kraftwerksinfrastruktur (chemische Wasseraufbereitung, Netztransformatoren, elektrische Schaltanlagen, Erdgasanschluss, Fernwärme- netzanschluss, Leitwarte, usw.) eingebunden und damit die Vorteile eines funktionierenden Kraftwerksstandorts genutzt.

    Durch diese hoch effiziente Kraft-Wärme-Kopplung soll der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids am Standort um mehr als 30 Prozent reduziert werden.

    Nach den interessanten Informationen zur Geschichte und dem heutigen Stand des Heizkraftwerks begann die Führung durch das Werk. Ausgestattet mit Warnweste und Arbeitsschutzhelm sowie Head-Set begann der Rundgang durch das Werk.

    Wir bekamen einen Einblick in die Leitwarte, besichtigten die Turbinenhalle, das Blockheizkraftwerk und die erhielten einen Überblick über die immensen Außenanlagen.

    Es war ein sehr interessanter und informativer Aufenthalt im Heizkraftwerk. Die Seniorinnen und Senioren waren sehr beeindruckt von der gesamten Anlage.

    Herzlichen Dank an das Team, wir haben einen komplexen Eindruck erhalten und sind beruhigt im Hinblick auf die künftige Versorgung der Stadt Cottbus mit Strom und Wärme. Wir werden weiterhin die Baufortschritte und die weitere Entwicklung des Werks verfolgen.

    Heidemarie Morgenstern

    Exkursion ins Fahrzeugwerk Cottbus

    Die Exkursion am 31.05.2023 führte die Seniorinnen und Senioren ins Fahrzeuginstandhaltungswerk Cottbus. Der Besuch im Werk stand schon einige Jahre auf unserem Terminplan, konnte coronabedingt erst jetzt realisiert werden.

    Herr Ralf Ladusch, ein kompetenter Mitarbeiter aus dem Vertrieb führte uns durch das Werk.Er nahm uns am Werkseingang in Empfang und nach der Sicherheitsbelehrung für den Werksbetrieb konnten wir mit dem Rundgang durch die Werkhallen beginnen.

    Das Werk Cottbus besteht bereits seit 1874 und hat im Jahre 2024 sein 150jähriges Bestehen. Es werden Instandsetzungen, wie Hauptuntersuchungen sowie Bedarfs- und Unfallreparaturen ausgeführt, es ist für die schwere Instandhaltung zuständig, so erfuhren wir beim Rundgang.

    Im Werk werden Lokomotiven aus aller Herren Länder repariert, neben Umbauten, Remotorisierungen oder Modernisierungen werden komplexe Fahrzeugumbauten erstellt.

    Uns fiel auf, dass sich die Werkhallen im aufgeräumten und für Werkstätten sehr sauberen Zustand befinden.

    Wir sahen den Betrieb in der Halle wo mittels Hallenkran die Demontage der reparaturbedürftigen Teile der Diesellok erfolgt und nach der Aufarbeitung des Lokrahmens, der Radsätze, des Dieselmotors usw. bei Bedarf Ersatzteile hergestellt werden.

    Die DB Cargo-Lok ist nach acht Jahren noch im Einsatz, ursprünglich aus Canada.

    Noch vielen bekannt sind die russischen Dieselloks, die „Taiga Trommel“, (/BR 120 / V200, ohne Schalldämpfer, demzufolge hoher Lärmpegel) und „Ludmilla“ (BR130 V300), die seit 1970 noch immer im Einsatz ist.

    Die Aufarbeitung eines Dieselmotors, so erfuhren, wir kostet bis zu 600,00 Euro und eine neue Lok fünf bis sechs Mio Euro, entsprechend der Achszahl wurde uns als Durchschnittswert eine Mio je Achse genannt.

    Ganz interessant sahen wir an der Laserschneidanlage die exakt automatisch geschnittenen Bauteile, die bis 12 mm Stärke hergestellt werden können und keiner Nachbearbeitung bedürfen.

    Einige der Seniorinnen und Senioren erinnerten sich noch an den Tag in der Produktion oder „UTP“ aus ihren damaligen Schulzeiten.

    Wenn die Farbe entfernt wurde, erfolgt zum Abschluss nach der Montage die Lackierung in der Farbgebungshalle, alles erfolgt auf Kundenwunsch. Am südlichen Bereich des Werks befinden sich das Schiebebühnenfeld und dahinter die Drehscheibe, von wo aus die fertig gestellten Loks nach Betankung wieder zum Einsatz kommen.

    Auch die Halle 2 des „Neuen Werks Cottbus“ ist von hier aus sichtbar.

    Auf dem Rückweg zum Werksausgang erläuterte uns Herr Ladusch die Abwasseraufbereitungsanlage, die dafür sorgt, dass das geklärte Abwasser in die Kanalisation eingeleitet werden kann und eine Entlastung für die örtlichen Wasserwerke darstellt.

    Einige der Teilnehmer haben das Angebot genutzt und sich noch in der Werkskantine beim Mittagessen gestärkt.

    Wir danken Herrn Ladusch ganz herzlich für die ausführlichen Informationen. Wir haben viel Neues über den Betriebsablauf erfahren, Wesentliches zur Gestaltung der Aufarbeitungsverträge, und den Betrieb im Werk. Viel Erfolg bei der geplanten Neuausrichtung des Werks und der geplanten Aufstockung der Mitarbeiter.

    Heidemarie Morgenstern

    Besichtigung des Großtechnikums GICON

    Am Mittwoch, dem 25.10.2023 um 10:00 Uhr, trafen sich interessierte Seniorinnen und Senioren der BTU Cottbus-Senftenberg am Klärwerk Cottbus, um das Großtechnikum GICON Betriebsstandort Cottbus zu besichtigen und mehr darüber zu erfahren.

    Herr Dr. Burkhardt nahm uns vor dem wunderschönen historischen Gebäude in Empfang und erläuterte uns die Aufgaben und Zielstellungen der Firma.

    Die Fa. GICON forscht an der Behandlung von biologischen Reststoffen mit dem Ziel, die darin enthaltene regenerative Energie bzw. Umwandlungsprozesse von Faulgasen in nutzbare Gase, wie Wasserstoff (H2) und Methan, um sie zu optimieren.

    Nach den interessanten theoretischen Informationen zur Entstehung und Errichtung des Großtechnikums und deren Zielstellung, schloss sich die Besichtigung der dazu errichteten Demonstrationsanlage an.

    Mit der Inbetriebnahme der Anlage, die hier mit organischen Roh- und Reststoffen gespeist wird (z.B. aus den Faultürmen der städtischen Kläranlage) so erfuhren wir, begann die Erprobung der Anlage.

    Im Rahmen der Erläuterungen wurde dargestellt, dass mit auf großen Oberflächen angesiedelten Mikroben, Injektionen mit Wasserstoff und CO2 biologische Reaktionen angestoßen werden, die aus diesem Primärrohstoff Wasserstoff (H2) und Methan erzeugen. Dieser Vorgang ist ein exothermischer Prozess, der aus diesem Verfahren Wärmeenergie freisetzt.

    Bisher erreichte Ergebnisse und die Optimierung des Prozesses haben zu dem Entschluss geführt, eine in den Dimensionen mehrfach größerer Anlage in Schleswig Holstein / Flensburg zu errichten. Damit will man erreichen, die bisherigen Ergebnisse sicherer zu bewerten und zu optimieren.

    Seit ca. drei Jahren wird hier ständig unter Anleitung von Herrn Dr. Burkhard mit Studierenden der BTU Cottbus-Senftenberg innerhalb ihrer Bachelor- bzw. Masterarbeiten Forschung betrieben.

    Es war ein sehr interessanter und informativer Aufenthalt im Cottbuser Klärwerk. Die Seniorinnen und Senioren waren sehr beeindruckt von der gesamten Anlage.

    In der Nähe von Flensburg, wo sehr hohe Windgeschwindigkeiten zahlreicher Windräder vorherrschen, soll eine weitaus größer dimensionierte Anlage mit dem Windstrom versorgt werden.

    Herzlichen Dank an Herrn Dr. Burkhardt für seine Ausführungen. Er hat uns einen komplexen Einblick gegeben hat und wir sind gespannt auf die weiteren Forschungsergebnisse.

    Wir wünschen GICON viele interessierte Studierende, die ihr Wissen und ihren Forschungsdrang hier verwirklichen können.

    Heidemarie Morgenstern