Die Ausstellung „Welt. Krieg. Erbe. – World. War. Heritage.“ geht auf Wanderschaft!

vom 21. Juni bis 18. August 2013 im Historisch-Technischen Museum Peenemünde

Am 21. Juni 2013 um 11 Uhr wird im Historisch-Technischen Museum Peenemünde „Welt. Krieg. Erbe. – World. War. Heritage.“ als Sonderausstellung eröffnet.

Die Ausstellung, die vom 14. bis 30. Mai bereits in Cottbus zu sehen war, setzt sich mit der Bedeutung der Weltkriege für das Kulturerbe auseinander und verdeutlicht den unterschiedlichen Umgang verschiedener Kulturkreise mit der Erinnerung.

Fünf Studentinnen der Master-Studiengänge World Heritage Studies sowie Bauen und Erhalten der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus beschäftigten sich im Rahmen eines Studienprojektes unter Leitung von Prof. Dr. Leo Schmidt (Lehrstuhl Denkmalpflege) mit dem Einfluss der beiden Weltkriege auf das Kulturerbe.

Die Ausstellung betrachtet dabei neben dem klassischen, teils jahrhundertealten Kulturerbe auch Orte und Bauten, die erst für den Krieg entstanden sind. Diese zählen heute ebenfalls zu unserem kulturellen Erbe.

Den Betrachtern werden somit Orte, die sie möglicherweise bisher nicht in die Kategorie des Kulturerbes eingeordnet haben, unter einem anderen Blickwinkel vorgestellt. Zerstörung und Wiederaufbau, Erinnerungskultur und Propaganda sind nur einige der Themen, die exemplarisch betrachtet werden.

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung werden Sophia Hörmannsdorfer, Sarah Florek und Hannah Röhlen als Vertreter der Projektgruppe der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus bei einem Rundgang eine Einführung in die Ausstellung geben.