Masterstudiengang Bauen und Erhalten
Die Vermittlung von Kompetenz im Umgang mit Altbausubstanz ist das Hauptziel des postgradualen Studienganges "Bauen & Erhalten - Building & Conservation". Mit "Altbausubstanz" sind auch - aber keineswegs ausschließlich - Objekte der Denkmalpflege gemeint; der Ansatz des Studienganges schließt den Bereich Denkmalpflege ein, gilt aber darüber hinaus dem wesentlich breiteren Feld des Gesamtbestandes an älterer Bausubstanz. Die Absolventen sollen in die Lage versetzt werden:
- historische Bausubstanz und Gestaltung in ihrer abgestuften historischen und künstlerischen Bedeutung zu erkennen, zu bewerten und zu dokumentieren;
- historische Konstruktionen, Baumaterialien und Techniken zu analysieren und hinsichtlich ihrer Funktionstüchtigkeit einzuschätzen; bei Schäden und Störungen schonende und sinnvolle Reparaturansätze zu finden;
- für Gestaltungsaufgaben im Bestand angemessene Lösungen zu finden; dabei wirtschaftlich zu arbeiten;
- ihre Anliegen gegenüber Bauherren und Öffentlichkeit zu vermitteln.
Die Studien- und Prüfungsordnung des postgradualen Studienganges "Bauen & Erhalten - Building & Conservation" sind dadurch charakterisiert, dass die Teilnehmer ihr Studium in hohem Maße selbst gestalten können. Die Prüfungsordnung verlangt gewisse Pflichtleistungen in jedem der Hauptgebiete des Studienganges. In den sechs Pflichtmodulen wird das Grundlagenwissen vermittelt, während die Bandbreite der Wahlpflichtfächer jedem Studierenden seine individuelle Schwerpunktbildung ermöglicht.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Studiengangs Bauen und Erhalten.