Bau- und Stadtbaugeschichte des Mittelalters und der Renaissance

Das beziehungsreiche Geflecht byzantinischer, islamischer und westeuropäischer Entwicklungen in der Baukunst des Mittelalters manifestiert sich in unterschiedlicher Ausprägung in der Sakral- wie Profanarchitektur. Anhand romanischer und gotischer Hauptwerke aus Italien, Frankreich, Deutschland, Spanien und dem Vorderen Orient werden die verschiedenen Architekturströmungen unter Einbeziehung ihres historischen Kontextes und städtebaulicher Aspekte dargestellt. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts vollzieht sich in allen künstlerischen Bereichen ein epochaler Wandel. In der Vorlesung werden die von der Wiederbelebung der Antike geprägten Schlüsselbauten der italienischen Renaissance und ihre Wirkung auf die Architektur nördlich der Alpen behandelt.
Lehrender: Prof. Dr.-Ing. Klaus Rheidt
Zeit: Dienstag, 17:15 - 18:45 Uhr (wöchentlich)
Beginn: 09.04.2019
Ort: Großer Hörsaal - Zentralcampus
Lehrmethoden und Lernziele
Kompetenz in der Verwendung bau- und stadtbaugeschichtlichen Grundwissens. Mittels der Vorlesung werden die Studierenden befähigt, die historischen Grundlagen der neuzeitlichen Architektur und des Städtebaus zu erkennen. Sie erhalten Grundkenntnisse über historische Bauweisen, über Entwicklung der Baustile und Proportionen sowie über Stadtplanung und können historische Gebäude und Städte typologisch und zeitlich einordnen.
Leistungsnachweis: Klausur