Ich beschäftige mich in Forschung und Entwicklung derzeit insbesondere mit der psychischen Gesundheit während der und nach den Coronapandemiemaßnahmen, mit dem Fetalen Alkoholsyndrom und mit videobasierten Lehr-/Lernszenarien zur Unterstützung von Beratungs- und Interaktionskompetenzen. In diesem Zusammenhang vertiefe ich unter anderem die zeitliche Abstimmung, die in ihrer Bedeutung für gelingende Kommunikation noch unterschätzt wird. Videobasierte Lehr-/Lernszenarien können darüber hinaus Studierende und Praktiker dabei stärken, die Initiativen von Interaktionspartnern, die in ihrer verbalen Ausdrucksfähigkeit (z.B. durch psychische Erkrankungen) eingeschränkt sind, wahrzunehmen und zu beantworten.
Als Projektleitung war ich mit der Weiterentwicklung des e-Learnings in den anwendungsorientierten Studiengängen und der Integration von e-Learning Elementen in die Präsenzlehre befasst. Hieraus haben sich Forschungsfragen im Zusammenhang mit interaktiven videobasierten Lehr-/Lernszenarien im Blended Learning ergeben.
Weitere Forschungsthemen sind: Wohnkonzepte, Wohnraumberatung und Leben im Alter, Kinder psychisch kranker Eltern und diagnostische Zuschreibungen/ Stigmatisierungen.
Betreute, z.T. bereits abgeschlossene Dissertationen beschäftigen sich mit individueller Hilfeplanung für Menschen mit Suchterkrankungen, sexuellen Übergriffen, videobasierter Lehre, Bewältigung von Systemumbrüchen, der Wahrnehmung von Autonomie im Geburtsprozess durch Hebammen und mit Konzepten für die Wohnraumberatung.
Ich bin Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, systemisch lösungsorientierte(r) Coach und marte meo Supervisorin.