Ab in die Zu(g)kunft: Gemeinsame Wege für Mobilitäts- und Gesundheitsversorgung

Wie wirkt sich der Ausbau der Bahnstrecke zwischen Berlin und Stettin auf die regionale Entwicklung in Nordostbrandenburg aus? Welche Impulse für die deutsch-polnische Kooperation ergeben sich, wenn die Bundeshauptstadt und die polnische Hafenmetropole näher zusammenrücken? Und wie können die Daseinsvorsorgebereiche Mobilität und Gesundheit verknüpft werden, um die ländliche Grundversorgung entlang der Achse nachhaltig zu verbessern?

Seit anderthalb Jahren beschäftigt sich das Projekt "Cross-InnoNet" mit diesen Fragen und untersucht im Barnim, der Uckermark und der deutsch-polnischen Verflechtungsregion die medizinische Versorgungslage, das Mobilitätsverhalten, Netzwerke und Perspektiven in der sektoren- und grenzüberschreitenden Daseinsvorsorge. Am 19. Juni 2024 lädt das Projekt zur Abschlusskonferenz, um Erkenntnisse und Empfehlungen zu präsentieren und dazu in Austausch zu treten.

Das Projekt „Cross-InnoNet“ wird an der BTU Cottbus-Senftenberg am Fachgebiet Regionalplanung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung (DIFA) bearbeitet. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Maßnahme „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ gefördert und ist Teil des Innovationsbündnisses „region4.0“, das an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung (HNEE) koordiniert wird. Für Fragen zur Veranstaltung oder dem Projekt wenden Sie sich bitte an Leonard Weiß.