Die Informatik ist eine Wissenschaft, die sich mit der systematischen Beschreibung, Analyse und Gestaltung von informationsverarbeitenden Prozessen (d.h. Vorgängen zur Umformung bzw. dem Transport von Informationen) beschäftigt. Sie ist ein vergleichsweise junges Fachgebiet, das ein breites Spektrum von Aspekten umfasst. Diese reichen von den technischen Aspekten des Aufbaus von Computern, der Entwicklung von System- und Anwendungssoftware, der Erarbeitung von Anwendungslösungen bis hin zu sozialen Aspekten des Einflusses von Computern bzw. der Computerisierung und Medialisierung auf die Gesellschaft.
Ein erfolgreiches Studium der Informatik setzt die Fähigkeit sowohl zu einer mathematisch formalen, abstrakten, wie auch einer anwendungsbezogenen praktischen Arbeitsweise voraus. Der Studienbewerber sollte Interesse am Umgang mit Hard- und Software von Rechnern haben.
Spezielle Programmierkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, elementare Programmierkenntnisse sind jedoch sehr vorteilhaft.
Sind wenige Programmierkenntnisse vorhanden, wird der Besuch des Programmiervorkurses dringend empfohlen.
Gute Kenntnisse der englischen Sprache erweisen sich im Laufe des Studiums der Informatik als unentbehrlich, da ein Großteil der Fachliteratur (Lehrbücher, Zeitschriften, technische Dokumentationen, …) nur in englischer Sprache verfügbar ist.
Die Arbeit eines Informatikers erfolgt häufig im Rahmen größerer Gruppen.
Es sollten deshalb die Bereitschaft und Fähigkeit zur Teamarbeit vorhanden sein.