Von der Lausitz lernen
Für die BTU diskutierten Präsidentin Grande und Vizepräsident Hübner mit den Teilnehmer*innen die Herausforderungen und Möglichkeiten, die der Kohleausstieg für die Lausitz erzeugt. Die Rolle der BTU als größte wissenschaftliche Einrichtung in einem wachsenden Netzwerk aus forschenden und wissenschaftsnahen Partnern (Lausitz Science Network e.V.) war dabei von besonderem Interesse. Mit zahlreichen Strukturstärkungsprojekten trägt die BTU nicht nur zum Wechsel auf einen Innovationspfad bei, sondern stärkt auch die eigene Profilbildung in den Bereichen Dekarbonisierung und Energiewende, Künstliche Intelligenz und Sensorik, Globaler Wandel und Life Sciences.
Christine Herntier, Bürgermeisterin der Stadt Spremberg, berichtete aus ihrer Arbeit in der Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung, die die Grundlage für die Strukturstärkungsvorhaben der Gegenwart legte.
Die Delegation aus Mitgliedern des chinesischen National Center for Climate Change Strategy and International Cooperation sowie Experten des National Panel on Climate Change wurden ergänzt um Vertreter*innen der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und des Öko-Instituts.
Das Umweltbundesamt ist seit kurzer Zeit mit eigenem Personal in Cottbus präsent. Zusammen mit der Bundesnetzagentur, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, dem Bundesamt für Strahlenschutz, dem PtX Lab sowie dem Kompetenzzentrum Klimaschutz in Energieintensiven Industrien steigt damit die Sichtbarkeit von Bundesbehörden in der Lausitz. Zwei Institute des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sowie mehrere Fraunhofer-Einrichtungen unterstreichen den Willen von Bundes- und Landesregierung, die Transformation aktiv zu gestalten.
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Referat Strukturwandel
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