Alumna Diana Gonzalez Olivo (Kultur und Technik)
Diana Gonzalez Olivo
Kultur und Technik, 2011, Master
Frau Gonzalez Olivo, was machen Sie heute beruflich?
Ich arbeite im International Office der Universität Potsdam und bin zuständig für Studienprogramme für Flüchtlinge. Außerdem bin ich ehrenamtliche Vorsitzende des Migrantenbeirats der Landeshaupt-stadt Potsdam.
Wie hat Ihnen das Studium auf Ihrem Karriereweg geholfen?
Das Kultur und Technik Masterstudium hat mir hauptsächlich mehr Flexibilität für die Karrierewahl ermöglicht. Nach meinem Bachelorstudium in Germanistik, mit dem Schwerpunkt Übersetzung, wollte ich noch ein Masterstudium aufnehmen, was mir beruflich andere Perspektiven eröffnen sollte. Nach mehreren Überlegungen habe ich mich für das Masterstudium Kultur und Technik entschieden. Ich gehörte zu der ersten Generation in diesem Programm und wir hatten einen großen Spielraum bei der Wahl der Fächer. So kam es, dass ich mich während des Studiums sehr intensiv mit der Thematik Risikofolgenabschätzung beschäftigte und mich auf das Thema „Policy Impact Assessment“ konzentrierte. Ich bewarb mich für ein Praktikum in der Arbeitsgruppe „Impact Assessment“ beim Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. in Müncheberg und bekam den Platz. Im Anschluss an das Praktikum erhielt ich ein Stipendium, um meine Masterarbeit über „Policy Impact Assessment“ in Mexiko, wo ich ursprünglich herkomme, zu schreiben. Später wurde ich auch zu einem Forschungsprojekt mit derselben Thematik eingeladen und daraus entstand eine Publikation. Für diese wissenschaftlichen und beruflichen Erfahrungen war das Masterstudium in Cottbus ausschlaggebend. Inzwischen bringe ich meine Erfahrungen und Kompetenzen in die Studienprogramme für Flüchtlinge im International Office der Universität Potsdam und im Migrantenbeirat der Landeshauptstadt Potsdam ein.
Woran denken Sie, wenn Sie sich an ihr Studium erinnern?
An die wunderschöne und studienintensive Zeit in Cottbus, an unsere tolle Altbauwohnung in der Hubert-straße, an die vielen Freundschaften mit Cottbuser Studenten, die noch bis heute bestehen und an das Café Latte am Altmarkt.