Interview mit BTU Alumnus Ralf Apitz (Architektur)

"Aufgrund des internationalen, guten Images, habe ich mich für ein Studium an der BTU entschieden."

Ralf Apitz hat Architektur in Cottbus studiert und war verantwortlicher Projektleiter für den Bau des neuen Gründungszentrums „Startblock B2“ am Zentralcampus. Das Gebäude bietet Räumlichkeiten für Gründer, Startups und junge Unternehmen, die sich hier in eigene Büros einmieten können oder auch einfach die Co-Working Möglichkeiten nutzen. Zudem finden in dem Gebäude Events, Workshops, Beratungen und Meetings rund um unternehmerische Themen statt. Dafür ist auch der BTU Gründungsservice und das Startup Revier EAST eingezogen. Außerdem findet sich hier das COLab, welches als Mitmachwerkstatt eine fantastische Ausstattung bietet um Prototypen zu bauen oder erste Schritte in die handwerkliche Umsetzung von Ideen zu machen. Kurzum, hier finden Gründungsinteressierte alles was Sie brauchen.

Hallo Ralf, wie bist Du auf den Studiengang und die BTU gekommen?
Nach meinem Abschluss als Maurer mit Abitur habe ich den Entschluss gefasst, meine Ausbildung um ein Studium zu erweitern. Zur Auswahl standen damals Bauingenieurwesen und Architektur. Meine Entscheidung ist auf Architektur gefallen, weil mich die Verbindung zwischen den technischen und kreativen Teilen des Bauens sehr angesprochen hat. Mein Bachelorstudium (Vollzeit) habe ich damals an der FH Lausitz begonnen und erfolgreich abgeschlossen. Auf Grund privater Gegebenheiten habe ich mich dann nebenberuflich zu einem Teilzeit-Masterstudium an der BTU entschieden. Für mich war es immer wichtig in der Region Cottbus zu bleiben. Aus diesem Grund und aufgrund des internationalen, guten Images, habe ich mich für ein Studium an der BTU entschieden.

Du warst verantwortlich für das tolle und große Bauprojekt des Gründungszentrums „Startblock B2“ am Zentralcampus. Was waren Deine Aufgaben bei dem Projekt?
In dem Projekt „Startblock B2“ war ich auf der Seite des Eigentümers Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH verantwortlich für die Leitung des Bau- und Planungsprozesses. Ich war federführend verantwortlich für die Koordinierung der Planung des Gebäudes und der Ausschreibung aller notwendigen Leistungen, für die Überwachung des Bauprozesses bis hin zur Abrechnung und Dokumentation der Maßnahme. Da diese Vielzahl von Aufgaben nur durch ein gut funktionierendes Team bewältigt werden kann, möchte ich mich hiermit bei meinem gesamten Projektteam für die tolle Zusammenarbeit bedanken.

Bauprojekte sind immer auch hoch komplexe, stressige Projekte, was sind Deine Tipps gerade für Berufseinsteiger mit den Anforderungen umzugehen?
Aufgrund der Komplexität der Aufgaben sollte man sich immer bewusst sein, dass die Aufgaben nicht allein bewältigt werden können. Es sollten alle Herausforderungen, die ein Projekt beinhaltet, immer im Team angegangen und gelöst werden. Wichtig ist es, dass die Kommunikation immer auf Augenhöhe erfolgen sollte. Dies schafft ein angenehmes und vertrauensvolles Arbeitsklima.

Woran denkst Du am liebsten, wenn Du Dich an Deine eigene Studienzeit erinnerst?
An die schönen Feiern und an die nicht seltenen Nachtschichten im Atelier. An meine Professoren, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite standen, wenn eine Lösung nicht mehr greifbar schien und an das sehr gute Essen in der Mensa.

Kontakt

Daniel Ebert
VP S 3 ALUMNI
T +49 (0) 355 69-2420
daniel.ebert(at)b-tu.de
BTU Alumnus Ralf Apitz
Startblock B2 am Zentralcampus