Aufbau des Studiums
Erwerb der notwendigen grundlegenden Kenntnisse in den Hauptkomponenten
- Mathematik (mit Schwerpunkt in der Angewandten Mathematik)
- Wirtschaftswissenschaften (mit Schwerpunkt in der Betriebswirtschaftslehre)
- Informatik
Das Studium im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsmathematik umfasst insgesamt 180 Kreditpunkte, die aus Pflichtmodulen und Wahlpflichtmodulen der folgenden Modulkomplexe erbracht werden:
- Mathematische Grundlagen (Analysis, Algebra)
- Angewandte Mathematik (Numerische Mathematik, Wahrscheinlichkeitstheorie/Statistik, Optimierung)
- Wirtschaftsmathematik (weitere Module der Numerischen Mathematik, Wahrscheinlichkeitstheorie/Statistik, Optimierung, Finanzmathematik)
- Wirtschaftswissenschaften (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebliches Rechnungswesen, Privatrecht, Vertiefung Wirtschaftswissenschaften)
- Informatik
- Fachübergreifendes Studium
- Betriebspraktikum (mind. 6 Wochen)
- Bachelor-Arbeit
In den mathematischen Modulen ist das Ziel der ersten vier Semester das Vertrautwerden mit den grundlegenden mathematischen Begriffen, Methoden und Theorien sowie das Einüben eines hohen Grades an abstrakt-logischem Denken. In den wirtschaftswissenschaftlichen Fächern sollen die Studierenden grundlegende Aufgabenstellungen und Vorgehensweisen in der Wirtschaft als Anwendungsgebiet der Mathematik kennen lernen und die Sprache, Denkweisen sowie Arbeits- und Forschungsmethoden dieser Fächer erfassen. Die Informatik, in der solide theoretische und praktische Grundkenntnisse und -fähigkeiten angestrebt werden, runden den Fächerkanon des Grundstudiums ab. Im Rahmen des Fachübergreifenden Studiums werden zusätzlich geistes- und sozialwissenschaftliche Kenntnisse vermittelt.