STADT UND HAUS. PRODUKTIVE STADT. EINE KOLLEKTIVE UNTERSUCHUNG.

Masterstudierende der Architektur und Stadtplanung untersuchten im Wintersemester 2020/21 vielfältige Aspekte der „Produktiven Stadt“. Im Zentrum der Betrachtung standen vielfältige Wechselbeziehungen, die ökonomisch, sozial und ökologisch produktiv im Raum wirken. Die Untersuchung bezieht Akteure, Programmatiken, die belebte, unbelebte oder die gebaute Umwelt ebenso ein, wie historische und politische Rahmenbedingungen.

Verschiedene Fallstudien wurden hinsichtlich ihrer Entwicklung, Organisation und ihrer räumlichen Ausprägung erfasst und auf produktive Wechselwirkungen und Synergien untersucht.

Die breite Mischung der 40 Fallstudien decken dabei sowohl programmatisch als auch maßstäblich ein großes Spektrum ab. Die Beispiele untersuchen die Ebene eines Stadtbausteins, eines Areals oder eines großräumigeren Quartieres oder einer Siedlung. Die Auswahl umfasst ländliche Strukturen, wie das Ökodorf Brodowin, die Gemeinde Neuhardenberg; gemischte urbane Quartiere, wie das Hunziker Areal oder die Nürnberger Handwerkerhöfe; hoch komplexe Solitäre, wie das Stattbad Wedding, die MVRDV-Hallen in Rotterdam und historische Beispiele wie die Pasangan Karawanserei im Iran.

COTTBUS × WINTERSEMESTER 20/21


Konzeption & Lehre: Lydia Beyers (M.Sc.) / Diana Felber (Dipl.-Ing.) / Liesa-Marie Hugler (Dipl.-Ing.) / Monique Jüttner (MA. Arch)

Eine Zusammenarbeit der Fachgebiete Planen in IndustriefolgelandschaftenBau- und Planungsrecht sowie dem Lehrstuhl Städtebau und Entwerfen.