Online-Seminar zu Transformationsgesellschaften in Zeiten der Pandemie

Oft geht es in pädagogischen und politischen Debatten darum, ob eine bestimmte Handlung sexistisch gemeint war oder nicht. Mit dem Ansatz der subjektiven Funktionalität kann ein vertiefender Blick darauf geworfen werden, was Motivationen für sexistische Äußerungen und Handlungen sein können, jenseits persönlicher Boshaftigkeit. Oft stehen dahinter andere Motivationen, die sich als Ausgangspunkt für pädagogische und politische Präventions- und Interventionsbemühungen eignen. Und manche davon haben etwas mit der subjektiven Verarbeitung gesellschaftlicher Veränderungsprozesse zu tun. Der Vortrag führt in Sexismus und den Ansatz der subjektiven Funktionalität ein, stellt Thesen zu möglichen Funktionen sexistischen Handelns vor und bietet einen kleinen Einblick in mögliche Konsequenzen aus dieser Analyse.

Katharina Debus ist freiberuflich und als freie Mitarbeiterin von Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. in der Fortbildung, Beratung, Evaluation und Jugendbildung zu Geschlechterverhältnissen, geschlechtlicher und sexueller Vielfalt, Diskriminierung sowie Sexualpädagogik tätig.

Onlineseminar auf der Plattform: https://b-tu.webex.com/meet/graduiertenkolleg

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