+++ACHTUNG: VERSCHOBEN +++ Lokalhistorische Erinnerungsarbeit mit ehemaligen Straßenkindern in der Gedenkstätte Jamlitz

Film und Diskussion über lokalhistorische Erinnerungsarbeit mit ehemaligen Straßenkindern in der Gedenkstätte Jamlitz und Dubstap Performance "Wir sind in der Hölle!".

Nachholtermin für die Veranstaltung ist der 25.04.2023.

Wir laden Sie zu einer Veranstaltung zum Thema "Lokalhistorische Erinnerungsarbeit mit ehemaligen Straßenkindern in der Gedenkstätte Jamlitz" ein, die zusammen mit der Sozialpädagogin Anett Quint und dem Historiker Dr. Andreas Weigelt vom Justus-Delbrück-Haus - Akademie für Mitbestimmung Bahnhof Jamlitz durchgeführt wird. Die Kolleg*innen arbeiten lokalhistorisch mit ehemaligen Straßenkindern zusammen und berichten gemeinsam mit Bewohner_innen über ihre anspruchsvolle und gleichzeitig sehr wirksame und erfolgreiche Arbeit.

Wann: Di, 25.04.23 von 9.30 – 12.30 Uhr
Wo:
     Audimax (neuer Hörsaal im Gebäude 15, Laborgebäude Bauing./ Versorgungstechnik)

Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen:

Präsentation und Diskussion desFilmes „Gedenken“. Der Film gewinnt den Hauptpreis bei der Lausitzer Filmschau 2022.

Zum Inhalt des Films: Ehemalige Straßenkinder planen zusammen mit einer Sozialarbeiterin, einem Architekten und einem Historiker ein symbolisches Grab auf der Gedenkstätte für ein NS-Vernichtungslager in Brandenburg. Der Film beobachtet die Gespräche und Aktionen zwischen den jungen Bewohner*innen des Justus-Delbrück-Hauses Jamlitz, einem Wohnort für ehemalige Straßenkinder und Experten. Aus der Auseinandersetzung mit einem Ort, seiner Geschichte und der Bedeutung von Räumen, Formen, Gesten entsteht die Erweiterung einer Gedenkstätte. Der Film zeigt auch, wie junge Menschen Teilhabe üben. Entstanden im Rahmen des Jugendprogramms des FILM OHNE GRENZEN e.V..

Beteiligte: Dennis Wajda, Hugo, Piet Paco. Anett Quint – Sozialarbeiterin, Dr. Andreas Weigelt – Historiker, Martin Bennis – Architekt.
Filmautoren: Anna Faroqhi und Haim Peretz
Produktion: Faroqhi Peretz Filmproduktion

 

Präsentation und Diskussion des historischen Dubstep „Wir sind in der Hölle!“. Erinnerung an das KZ-Außenlager Lieberose.

Worte der ehemaligen jüdischen und politischen Häftlinge aus Norwegen, Polen, Deutschland, Ungarn und Dänemark: Björn Bie, Jeschua Dembinski, Franciszek Federyga, Gerschon Gelkop, Hugo Gryn, Rudolf Herz, Mordechaj Kurzmann, Gunther R. Lys, Henry C. Meyer und Herbert Simon.

Sprecher: Carl Quint, Momo Kohlschmidt, Jara Fuentealba, Dennis Keller, Dennis Wajda, Andreas Weigelt.
Textauswahl: Carl Quint.
Tonaufnahmen: Kai-Uwe Kohlschmidt.
Komposition: Carl Quint.
Videodesign: Momo Kohlschmidt

© Eine Produktion der Evangelischen Kirchengemeinde Lieberose und Land aus dem Jahre 2021.

Veranstaltungsort
Audimax
Gebäude 15.V - SD (15.V-SD)
Campus Cottbus-Sachsendorf

BTU Cottbus-Senftenberg
Lipezker Straße 47
03048 Cottbus

Kontakt

Susanne Dyhr
Methoden und Theorien der Sozialen Arbeit I

Prof. Dr. phil. Heike Radvan
Methoden und Theorien der Sozialen Arbeit I
T +49 (0) 355 5818-430
radvan(at)b-tu.de