Nachhaltige Studiengänge an der BTU Cottbus-Senftenberg

In ihren Umweltleitlinien hat sich die BTU als Ausbildungsstätte für zukünftige EntscheidungsträgerInnen der Gesellschaft zu ihrer besonderen Verantwortung gegenüber heutigen und zukünftigen Generationen bekannt und den Aufbau von Wissen und Kompetenzen im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich als wesentliches Element für die Förderung und Entwicklung nachhaltiger Lebensstile und Wertesysteme identifiziert.

Nachfolgend sind die nachhaltigkeitsorientierten Studiengänge an der BTU aufgelistet. Bei Bedarf an weiteren Informationen zu dem Studiengang führt ein Klick direkt zur Studiengangswebsite.

Environmental and Resource Management (B.Sc.)

Der Bachelor-Studiengang in Umwelt- und Ressourcenmanagement bietet einen integrierten Ansatz für aktuelle Umweltfragen und verbindet das Wissen verschiedener eng miteinander verwandter Bereiche. Kurse werden zu grundlegenden technischen Themen sowie in Natur- , Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften angeboten.

Landnutzung und Wasserbewirtschaftung (B.Sc.)

Unter Landnutzung versteht man jegliche landschaftliche Inanspruchnahme durch den Menschen. Wasserbewirtschaftung umfasst alle anthropogenen Eingriffe in den Landschaftswasserhaushalt und ist eng mit der Landnutzung gekoppelt. Im Bachelor Landnutzung und Wasserbewirtschaftung erhalten Studierende ein Verständnis für die Auswirkungen dieser Eingriffe, sowie deren gegenseitige Wechselwirkung.

Umweltingenieurwesen (B.Sc.)

Wachsende Bedürfnisse durch wachsende Bevölkerung, hoher Energie- und Ressourcenverbrauch, Klimawandel und Störung der Ökosysteme – das sind nur einige Probleme, die die Menschheit in den kommenden Jahrzehnten lösen muss. Dabei sollen die Lösungen nachhaltig sein. Im Bachelor Umweltingenieurwesen lernen Studierende, genau mit diesen Herausforderungen umzugehen.

Environmental and Resource Management (M.Sc.)

Der Studiengang dient der Verbreiterung und Vertiefung der fachlichen Kenntnisse und Führungskompetenzen in dem Schwerpunkt integrativer Umwelt- und Ressourcenschutz. AbsolventInnen werden in die Lage versetzt, technologische, wirtschafts- und infrastrukturelle Prozesse unter der Zielsetzung eines nachhaltigen Produktions-, Planungs- und Stoffstrommanagements zu bewerten und zu gestalten.

Euro Hydroinformatics and Water Management (M.Sc.)

Das Management aquatischer Ressourcen ist unter dem Gesichtspunkt einer nachhaltigen Entwicklung eine wesentliche Herausforderung. Ziel des Master-Kurses ist die Ausbildung künftiger WissenschaftlerInnen und qualifizierter IngenieureInnen als Entscheidungsträger bei Modellierung und Management von Wassertechnologien und Umweltfragen betreffenden Projekten und der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien Hydroinformatik.

Landnutzung und Wasserbewirtschaftung (M.Sc.)

Die AbsolventInnen sollen in der Lage sein, Konfliktfelder, die sich aus veränderten Ansprüchen an die Landnutzung und Wasserbewirtschaftung ergeben, analytisch und praktisch zu bearbeiten. Es werden interdisziplinäre Kompetenzen sowie Fähigkeiten der Problemlösung für den ländlichen Raum vermittelt.

Umweltingenieurwesen (M.Sc.)

Als fachübergreifender, integrativer und offener Ingenieurstudiengang vermittelt er den Studierenden, einen nachhaltigen Handlungsansatz zur Erhaltung und Entwicklung der Lebens- und Produktionsräume des Menschen. Die Inhalte des Studienganges orientieren sich an verschiedenen Vertiefungsrichtungen zur Sicherung der Lebensbedingungen in Siedlungsräumen mit technischen Mitteln.

Energietechnik und Energiewirtschaft (B.Sc.)

Die Welt, und mit ihr die Lausitz, befindet sich in einem Umbruch hin zu klimaneutralen Technologien. Dies betrifft insbesondere die Energietechnik und die Energiewirtschaft. In der Lausitz werden in den nächsten Dekaden junge Menschen gesucht, die den Energiewandel und den damit eingeleiteten Strukturwandel begleiten. Das Studium an der BTU im Studiengang Energietechnik und Energiewirtschaft schafft die fachliche Qualifikation zum Strukturwandel in der Lausitz und darüber hinaus.

Energietechnik und Energiewirtschaft (M.Sc.)

In der Lausitz werden in den nächsten Dekaden junge Menschen gesucht, die den Energiewandel und den damit eingeleiteten Strukturwandel begleiten. Das Studium an der BTU im Studiengang Energietechnik und Energiewirtschaft schafft die fachliche Qualifikation zum Strukturwandel in der Lausitz und darüber hinaus. Voraussetzung zur Immatrikulation ist ein energietechnischer, energiewirtschaftlicher oder elektrotechnischer Bachelor-Abschluss.

Power Engineering (M.Sc.)

The international master’s programme Power Engineering aims to convey knowledge of sustainable energy supply in the European context. The main focus of teaching centres on the concept of safe, affordable and environmentally friendly energy generation as one of the most urgent global challenges of the 21st century.

Städtebau und Stadtplanung (B.Sc.)

Das Studium Städtebau und Stadtplanung befasst sich mit der nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung von Städten und Gemeinden. Die Besonderheit am Stadtplanungsstudium an der BTU liegt in einer engen, in dieser Weise deutschlandweit einmaligen Verzahnung mit dem Architekturstudium, so dass insbesondere dem Baustein „Städtebau“ ein besonderes Gewicht beigemessen wird.

Klimagerechtes Bauen und Betreiben (M.Sc.)

Der Studiengang vermittelt Kenntnisse über das Bauen von energieeffizienten und ressourcenschonenden Gebäuden und Siedlungsstrukturen sowie den effizienten Anlagenbetrieb. In der Lehre werden Aspekte des Gebäudeentwurfs, der verwendeten Baustoffe und der technischen Gebäudeausrüstung, insbesondere auch die Nutzung regenerativer Energien behandelt. Besonderheit des Studienganges ist der interdiszi­plinäre Ansatz.

World Heritage Studies (M.A.)

Das 1999 gegründete WHS Programm an der BTU Cottbus-Senftenberg ist das weltweit erste Programm, das seinen Lehrplan basierend auf dem UNESCO Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt konzipiert hat. Das Programm erkennt an, dass das Erbe aus einer Vielzahl von Perspektiven und im zeitgenössischen Kontext geschützt werden kann und sollte. Zu diesem Zweck legt das Programm den Schwerpunkt auf die kritische Betrachtung aktueller Herausforderungen, wie demografischen Veränderungen, ökologischer Fragilität und wirtschaftlichen Ungleichheiten.