Prof. Dr. Axel Klausmeier
Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Inhaber der Honorarprofessur "Historische Kultur- und Erinnerungslandschaften" an der BTU Cottbus-Senftenberg
Geb. 1965 in Essen, Dr. phil., Studium der Kunstgeschichte, Neueren und Mittelalterlichen Geschichte in Bochum, München und Berlin
1999 Abschluss einer biographischen Dissertation über den englischen Architekten Thomas Ripley (1682–1758)
1999–2001 wissenschaftlicher Volontär bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
2001–2006 Assistent am Lehrstuhl Denkmalpflege der BTU Cottbus; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: „Unbequeme Baudenkmale“ sowie der Umgang mit und die Vermittlung von politisch belastetem baulichem Erbe; mit Leo Schmidt führte er zwischen 2001 und 2003 die Dokumentation der Reste der innerstädtischen Berliner Mauer im Auftrag des Berliner Senates durch; 2006–2007 Oberassistent am Institut für Denkmalpflege der ETH Zürich
2007/2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Forschungsprojekt „Die Berliner Mauer als Symbol des Kalten Krieges: vom Instrument der SED-Innenpolitik zum Baudenkmal von internationalem Rang“ am Lehrstuhl Denkmalpflege der BTU Cottbus
Seit Januar 2009 Direktor der Stiftung Berliner Mauer
Zahlreiche Publikationen zur Dokumentation, zum Umgang mit und zur Vermittlung von historischer Bausubstanz und historischen Kulturlandschaften, insbesondere zur Geschichte und Bedeutung der Berliner Mauer. Zuletzt:
(mit Günter Schlusche) (Hrsg.:): Denkmalpflege für die Berliner Mauer. Die Konservierung eines unbequemen Denkmals. Berlin 2011.
Axel Klausmeier: Hinter der Mauer. Zur militärischen und baulichen Infrastruktur des Grenzkommandos Mitte. Berlin 2012. 336 Seiten, 158 Abbildungen
Günter Schlusche, Verena Pfeiffer-Kloss, Gabi Dolff-Bonekämper, Axel Klausmeier (Hrsg.): Stadtentwicklung im doppelten Berlin. Zeitgenossenschaften und Erinnerungsorte. Berlin 2014.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Stiftung Berliner Mauer.