BTU4Future Festival diskutiert Lösungen für eine bessere Zukunft
Das transdisziplinäre BTU4FUTURE Festival vereint unter Federführung des Fachgebietes Technik- und Umweltsoziologie der Universität sowohl Forschung, Engagement und Cottbuser Kultur als auch Studierende, Lehrende, Stadtbevölkerung sowie alle Interessierten.
Dazu die Leiterin des Fachgebietes Prof. Dr. phil. Melanie Jaeger-Erben: „Das Festival soll das Engagement für Nachhaltigkeit in Cottbus und der Lausitz sichtbar machen und stärken. Es ist für uns auch ein Experiment: Kann der BTU-Campus zu einem Ort werden, an dem Forschung, Bildung und Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie unterschiedliche Teile der Gesellschaft zusammenkommen? Unser Programm ist ein herzliches Angebot zum Mitgestalten.“
Das BTU4FUTURE Festival beginnt am 9. Februar um 13 Uhr im Gründungszentrum Startblock B2, Siemens-Halske-Ring 2, sowie in der fußläufig zwei Minuten entfernten Mitmachwerkstatt FabLab Cottbus in der Walther-Pauer-Straße 7 und endet um 21 Uhr. Am 10. Februar ist es für den Zeitraum von 9:30 bis 15 Uhr geplant.
Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung gehören zu den zentralen Herausforderungen gegenwärtiger Gesellschaften. Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind gleichermaßen aufgefordert, den Ursachen und Folgen des Klimawandels zu begegnen und sich mit dem politischen Projekt der nachhaltigen Entwicklung auseinanderzusetzen.
Gemeinsam werden die Teilnehmenden des BTU4FUTURE Festivals in Panel-Diskussionen und Do-it-yourself-Aktionen aktiv und lernen Lösungen für eine bessere Zukunft kennen. So diskutieren sie zum Auftakt mit Expert*innen aus dem Sorbischen Institut, der BTU, der Umweltgruppe Cottbus und der Stadtverwaltung Cottbus darüber, welche Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart es braucht, um Zukunftsvisionen zu entwickeln. Sie besuchen virtuell mit VR-Brillen Klimakiller-Orte oder arbeiten an einem Frühbeet und einer Regenbank. Das weit über die Cottbuser Kultur hinaus bekannte »Quizlabor« bietet Gelegenheit, ihr Wissen zu Klima-, Natur- und Tierschutz unter Beweis zu stellen.
Die Festival-Teilnehmenden diskutieren mit Expert*innen aus der BTU und Gästen unter anderem über nachhaltigen Wertschöpfungswandel, Ernährung, die alle glücklich macht, über Klimawandel, (planetare) Gesundheit und Biodiversität sowie gesellschaftlichen Wandel. Sie sehen den Film "A hard road of Hope" und feiern eine Festival-Tauschparty.
Die Festivalteilnahme ist für alle kostenfrei.
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