Bachelor Umweltingenieurwesen

In den ersten drei Semestern wird ein breit angelegtes Grundlagenwissen in den Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften vermittelt. In den darauf folgenden Semestern sollen sich die Studierenden spezifische Kenntnisse auf dem Gebiet des Schutzes der drei "abiotischen Kompartimente" Boden, Wasser und Luft, der Kreislaufwirtschaft und der Sanierungstechnologien aneignen und die entsprechenden Methoden und Verfahren kennen lernen. Dabei wird die individuelle Studiengangsgestaltung und die Vorbereitung auf ein weitergehendes Master-Studium durch die Wahl des Schwerpunktes aus "Umweltsysteme" und "Umwelttechnik" bzw. der Wahl der vertiefenden Schwerpunktfächer aus einem breiten Angebot ermöglicht. Nach einem fachübergreifenden Modul (FÜS) und mit der Bachelorarbeit wird das Studium durch den ersten berufsqualifizierenden Abschluss "Bachelor of Science" abgeschlossen.
Im fünften Semester ist ein Mobilitätssemester als Bestandteil des Studiums vorgesehen. Wählbar ist ein Industriepraktikum in Vollzeit oder Teilzeit oder ein Auslandssemester. Auf diesem Weg findet das erworbene Wissen in themenverwandten Unternehmen, Behörden oder Forschungseinrichtungen eine erste Anwendung und findet die Möglichkeit der Vertiefung. Die vielfältigen Herausforderungen im Umweltsektor sind nur grenzüberschreitend lösbar. Mit dem Auslandsaufenthalt besteht die Möglichkeit des Kennenlernens anderen Kulturen und der Erweiterung und  Anwendung von Kenntnissen auf internationaler Ebene. Nicht zuletzt besteht ein unschätzbarer Wert in der Entwicklung der persönlichen softsklils, wie das Erlernen einer anderen Sprache, die Entwicklung eines kulturellen Verständnises, die kreative Problembewältigung und nicht zuletzt der Aufbau internationaler Freundschaften und Netzwerke.

Die Möglichkeiten der Studiengestaltung mit Wahl- und Pflichtmodulen wird im Curriculum des Studienganges Umweltingenieurwesen zusammengefasst:

Modulübersicht

Schwerpunkte und Wahlpflichtmodule