Schulpraktische Studien (SPS) im 3. Fachsemester

Im praktischen Studiensemester werden Sie in einer Bildungseinrichtung für Gesundheitsberufe unter dem Thema „Forschendes Lernen“ Phänomene der schulischen Praxis vor dem Hintergrund theoretisch begründeter Fragestellungen und Beobachtungsgesichtspunkte in neuer Form wahrnehmen, begreifen und einordnen. (Boelhauve, 2005)

Die SPS werden durch ein Theorieseminar (4 Termine) begleitet. Dieses dient vor allem zur Reflektion Ihrer Erfahrungen während der Praxiszeit. Die Inhalte und Aufgaben in der Praxis werden dort besprochen. Zum Abschluss der SPS erstellen Sie als Prüfungsleistung ein Portfolio, eine Unterrichtskonzeption und führen in Ihrer Bildungseinrichtung eine Lehrprobe durch.

Im Studiengangist eine Kooperation mit Bildungseinrichtungen die Voraussetzung dafür, dass die Studierenden im dritten Semester ihre Schulpraktischen Studien (SPS) absolvieren können, aber auch für die erfolgreiche Durchführung von Projekten und Unterrichtsbesuchen zu Forschungszwecken (bspw.in den Modulen Gestaltung beruflicher Lehr-Lernsituationen und Berufsbildungsforschung). Aktuell kooperieren wir so im Hinblick auf:

  • Schulpraktische Studien der Studierenden und Lehrproben (Performanz-Prüfung)
  • Unterrichtshospitationen/Beobachtungen
  • Zusammenarbeit in Forschungsprojekten, Fragen aus der Bildungspraxis als Ausgangspunkt

Kooperationsverträge

Es gibt keine generellen Kooperationsverträge zwischen BTU und Praktikumseinrichtungen, da viele Studierende bereits in den Bildungseinrichtungen angestellt sind. Bei Bedarf wird ein Praktikumsvertrag zwischen BTU, Studierenden und Bildungseinrichtung abgeschlossen.

Unterstützung bei der Umsetzung der Pflegeberufereform in den Pflegeschulen

Aktuell trägt auch das Projekt Neksa (Neu kreieren statt addieren) zu einer engen Zusammenarbeit der BTU mit den Praxispartnern bei. In diesem Projekt werden die Pflegeschulen bei der Umsetzung der Pflegeberufereform auf vielfältige Weise unterstützt, durch die Entwicklung von Curricula, durch Inhouse-Beratungen der Schulen sowie durch netzwerkbasierte Unterrichtsentwicklung durch das Online-Netzwerk Yammer.