„Neu kreieren statt addieren“ – die neue Pflegeausbildung im Land Brandenburg curricular gestalten Neksa

Laufzeit: November 2018 bis Dezember 2024

Kooperationspartner & Projekt

Das Projekt Neksa wird von einer Projektgruppe um Frau Prof. Dr. Heidrun Herzberg von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und Frau Prof. Dr. Anja Walter von der Technischen Universität Dresden gemeinsam bearbeitet.

Über einen partizipativen Forschungs- und Entwicklungsansatz werden im Projekt mit Akteurinnen und Akteuren im Land Brandenburg Instrumente entwickelt, erprobt und evaluiert, die die Umsetzung des Pflegeberufereformgesetzes an den Pflegeschulen und in den praktischen Einsatzgebieten unterstützen. Ziel des Projekts ist es, die curriculare Entwicklungsarbeit an den Schulen vor dem Hintergrund pflegerischer, gesellschaftlicher, berufspädagogischer und pflegedidaktischer Anforderungen zu begleiten.

Als Folge des Pflegeberufegesetzes stellt sich die Frage, wie zukünftige Pflegeassistenzausbildungen gestaltet werden können, um einen pflegerischen Qualifikationsmix versorgungsgerecht zu gestalten.

Dazu wurde das Neksa-Projekt um das Teilprojekt Neksa-PAss erweitert. Über diese Erweiterung sollen entsprechende Ordnungsmittel für die Pflege(fach)assistenzausbildung partizipativ unter Einbezug der Expertise der Lehrenden und Praxisanleitenden im Land Brandenburg entwickelt werden. Das Teilprojekt Neksa-PAss ist an der TU Dresden angesiedelt.

Zusätzlich wurde das Neksa- Projekt um den Bereich der Fachweiterbildungen für Pflegefachkräfte ergänzt. Das Ziel ist eine partizipative Neugestaltung der Fort- und Weiterbildungen in der Pflege, um einen maßgeblichen Beitrag zur Fachkräftesicherung zu leisten.

Das gesamte Neksa-Projekt wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) gefördert.