INEV

"Integration von Erneuerbare-Energie-Anlagen in die Verteilnetze strukturschwacher Räume".
(Zusammen mit Prof. Kathrin Lehmann)

Laufzeit: 2012 - 2015.

Auftraggeber: BMBF, Programm FH-profunt.

Projektbeschreibung: Strukturschwache Räume zeichnen sich durch ein ungünstiges Verhältnis von niedriger Abnahmeleistung und relativ hoher Leistung der angeschlossenen Erneuerbare-Energie-Anlagen (kurz: EE-Anlagen) aus. Daraus entstehen technische, betriebswirtschaftliche und regulatorische Probleme. Der Treiber der Probleme bei Verteilnetzbetreibern ist die Vielzahl von EE-Anlagen in der Nieder- und Mittelspannungsebene. Im Forschungsvorhaben wurden ökonomische und technische Hypothesen zur Energiewende untersucht. Unter anderem, dass mit steigender Durchdringung in Verteilnetznetzen die technischen Anforderungen an das Lastmanagement steigen oder, dass der politisch angestrebte Zubau von EE-Anlagen zu erhöhtem Planungsaufwand und folglich zu einer Steigerung der Transaktionskosten bei Verteilnetzbetreibern führt. Dafür wurden innerhalb des Forschungsvorhabens auf die Technik von Abstraktionsmodellen zurückgegriffen und Empfehlungen zum Umgang mit den aktuellen und zukünftigen Problemen bei der Integration von EE-Anlagen erarbeitet.