Sommersemester 2024

Liebe Studierende, 

Herzlich Willkommen! Wir begrüßen alle Studierenden zurück für das Sommersemester und freuen uns, Euch wie gewohnt in unseren Ateliers zu sehen und betreuen zu können. Unsere aktuellen Semesterangebote findet ihr unter der Rubrik ‚Lehre‘. Darüber hinaus werden aktuelle Informationen zu den jeweiligen Kursen und den Formaten, in denen sie stattfinden werden, wie immer über moodle kommuniziert.

Bei Fragen und Unklarheiten sprecht uns gerne persönlich am FG an oder meldet Euch per e-mail. Unser Sekretariat (Frau Langer) ist von Dienstag bis Donnerstag zwischen 13:00 und 16:00 Uhr besetzt. 

Dieses Semester bieten wir folgende Module an:

BACHELOR

Bachelorprojekt
Ansprechpartnerinnen: Johanna Kühnelt, Susanne Friedburg

Bachelorarbeit
Ansprechpartnerinnen: Johanna Kühnelt, Susanne Friedburg

MASTER

Projekt
Ansprechpartner: Prof. Dr. Simon Colwill

Seminar
Ansprechpartnerinnen: Johanna Kühnelt, Susanne Friedburg

Allgemeine Fragen zum Semester können auch an fg-landschaftsarchitektur@b-tu.de gestellt werden. Informationen zu Inhalten und Ablauf der einzelnen Module an unserem FG erhaltet ihr hier auf der FG-Seite im Bereich Lehre und über moodle.
Informationen zu Lehrangebot und Semesterstart der Fakultät 6 findet Ihr unter www.b-tu.de/fakultaet6/studium-lehre/semesterstart

Wir wünschen Euch einen guten Start in das Semester!

Euer Team Landschaftsarchitektur

Europan 17 „Living Cities 2 − Lebendige Städte 2‘‘

Unsere Masterstudierenden Taisija Miloslavski und Jöran Steinmetzer haben mit ihrer Masterarbeit ‚LIVING CROSS‘ eine Anerkennung für den Standort Berlin-Karow erhalten!

Europan ist ein architektonischer und städtebaulicher Ideenwettbewerb, der europäische Städte mit den Nachwuchsgenerationen von Architekt·innen, Stadtplaner·innen und Freiraumplaner·innen zusammenbringt. Der alle zwei Jahre stattfindende Wettbewerb wird jeweils zu einem aktuellen Thema ausgelobt, das für die Entwicklung der europäischen Stadt von zentraler Bedeutung ist. An den Wettbewerben sind jeweils über 50 europäische Städte und mehr als 2000 Teams beteiligt.

Unter dem diesjährigen Thema ‚Living Cities 2 – Lebendige Städte 2‘ ging es im Euroan 17 um die Fragestellung wie wir in unserern urbanisierten Räumen in unseren Städten und Kommunen dem Klimawandel und den vom Menschen verursachten sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Ungleichheiten mit innovativen und integrativen Projekten sowie neuen Planungsprozessen begegnen können.

Wir gratulieren Taisija und Jöran ganz herzlich zu ihrem Ankauf!

Nominierung für Lehrpreis 2023!

Mit unserem Masterseminar ‚ Zukunft Dorf – Szenarien für Grabow‘ wurden wir für den Lehrpreis 2023 nominiert und sind auf der Shortlist unter den besten Fünf gelandet!

Mit dem Lehrpreis ehrt die BTU Module und Lehrende, die sich mit besonderem Engagement für Lehr-Lern-Prozesse und -Umgebungen unter besonderer Berücksichtigung nachhaltiger Entwicklung einsetzen und damit Studierenden didaktisch fundiert Möglichkeiten für den Erwerb nachhaltigkeitsorientierter Kompetenzen wie kritisches Denken, Reflexionsfähigkeit und ethisch-moralische Entscheidungsfähigkeiten schaffen.

In unserem interdisziplinären und praxisbezogenen Seminar haben wir uns mit möglichen Zukunftsperspektiven für das Domstiftdorf Grabow beschäftigt, Entwicklungspotentiale ausgelotet, innovative und nachhaltige Zukunftsszenarien für das Dorf Grabow entwickelt und im Austausch mit dem Domstift zu Brandenburg diskursiv evaluiert.

Wir bedanken uns bei der Jury und unseren Studierenden, die hochmotiviert, engagiert und mit großem Einsatz diese hervorragenden Ergebnisse erarbeitet haben mit denen sie auch das Domstift begeistern konnten!

Glückwunsch!

Wir freuen uns, folgende Preisträger:innen des vergangenen Jahres als Fachgebiet Landschaftsarchitektur bei ihren Masterarbeiten begleitet zu haben und wünschen Ihnen viel Erfolg für den Start ins Berufsleben.

Emely Stöffin und Niklas Roser: beste Masterarbeit des Instituts

Lara von Thienen: SRL-Preis

Lennart Kempter und Helene Hartmann: SRL-Preis

Wir gratulieren Emely Stöffin und Niklas Roser zur besten Masterarbeit des Instituts! Herzlichen Glückwunsch zu einer interessanten und in sich stimmigen Masterarbeit. Alles Gute für den Berufsstart.

Ebenso freuen wir uns über die gelungenen Masterarbeiten von Helene Hartmann zusammen mit Lennart Kempter, sowie Lara von Thienen. Beide Arbeiten erhielten den SRL-Preis. Auch Ihnen wünschen wir Erfolg und Spaß bei allen neuen beruflichen Herausforderungen.

AIV-Schinkel-Wettbewerb 2023 gewonnen!

Unsere Masterstudierenden Stella Motz und Julius Rymarcewicz haben mit ihrem Beitrag ‚Quartier 104‘ den diesjährigen AIV-Schinkel-Wettbewerb in der Kategorie ‚Städtebau‘ gewonnen! Unter dem Thema ‚Stadt statt A104‘ sollten die sich aus dem Rückbau oder der Umnutzung der ehemaligen A 104  in Berlin Schöneberg ergebenen Chancen und Herausforderungen ausgelotet werden.

Mit ihrer Interpretation der Autobahntrasse als Linie des grünen Verkehrs und der Umnutzung der Hochtrasse als Radwegeverbindung haben Stella und Julius die Jury mit einen ‚Beitrag mit hohem Wiedererkennungswert‘ überzeugt.

Wir gratulieren Stella und Julius ganz herzlich zu ihrem Preis!

Abschlusspräsentation beim Domstift Brandenburg

Im Rahmen des Masterseminars ‚Zukunft Dorf: Szenarien für das Domstiftsdorf Grabow‘ haben unsere Masterstudierenden mit ihren Zukunftsszenarien im Rittersaal des Domstifts begeistert. Wir freuen uns, die Ergebnisse im Herbst vor Ort im Zuge des ‚Tages der Baukultur Brandenburg‘ im September ausstellen und damit die Arbeiten einem breiteren Publikum vorstellen zu können.

Neue Publikation

NEUE IDEEN FÜR ALTE GEWÄSSER

Dokumentation des Masterprojektes 2018/19 zur Neugestaltung des Pleißemühlgrabens an der Hauptfeuerwache in Leipzig ist jetzt als Broschüre erschienen.

Weitere Informationen: Dr. Christine Fuhrmann, fuhrmann@b-tu.de

CFA: Bauhaus und Freiraum?

Gartenkunst, Landschaftsarchitektur, Gartenkultur

Das Jahr 2019 wird als Bauhaus-Jahr in Erinnerung bleiben. Das 100-jährige Jubiläum macht die Bandbreite der Forschungsaktivitäten zum Bauhaus anschaulich: Diese fokussieren in erster Linie auf Städtebau, Hochbau- und Innenarchitektur, Produktgestaltung , Grafikdesign, Typografie und Theater. Das Verhältnis zwischen Bauhaus und Freiraum hingegen ist wenig erforscht. Das ist der Anlass für ein Symposium, das im Frühjahr 2020 in Berlin stattfinden wird und das sich den Themenfeldern Gartenkunst, Landschaftsarchitektur und Gartenkultur widmen soll.

Für das Symposium werden Beiträge mit unterschiedlichen Herangehensweisen gesucht. So kann die Problemstellung anhand konkreter Werk- oder Projektanalysen bearbeitet werden. Man kann aber auch bei übergeordneten Konzepten ansetzen, beispielsweise mit einer Beleuchtung des entwurflichen Selbstverständnisses von Persönlichkeiten, die sich auf die Bauhaus-Ideen beziehen. Willkommen sind außerdem auch Forschungsarbeiten, die sich grundsätzlich mit Begriffen wie Natur oder Moderne im Verhältnis von Bauhaus und Freiraum auseinandersetzen.

Das Symposium soll einen Beitrag dazu leisten, relevante Projekte, Konzepte und Begriffe zu dem Thema zu identifizieren. Ferner soll durch das Symposium sondiert werden, mit welchen Methoden das Thema erforscht werden kann. Bei allen diesen Ansätzen wird erwartet, dass der Begriff des Bauhauses kritisch diskutiert wird. Meint man etwa die Institution in Weimar, Dessau oder Berlin, ein Netzwerk aus Akteuren, eine internationale Bewegung, ein ästhetisches Programm, oder wird Bauhaus noch ganz anders gedeutet?

Das Symposium soll Werkstattcharakter haben, das heißt, der Diskussion wird ebenso viel Raum eingeräumt wie den Vorträgen. Ausdrücklich möchten wir Forschende zur Teilnahme motivieren, die eher Probleme und Ansätze diskutieren als Antworten formulieren möchten. Der Zeitpunkt des Symposiums wurde bewusst auf das Frühjahr 2020 gesetzt: So haben Forschende, die ein Abstract einreichen, die Möglichkeit, im Jahr 2019 an einigen der vielen Veranstaltungen im Rahmen des Bauhaus-Jubiläums teilzunehmen und die Inhalte auf dem Symposium 2020 für das eigene Thema zu reflektieren. Wir freuen uns auf Beiträge in deutscher oder englischer Sprache aus allen Disziplinen. Eine Publikation der Beiträge wird angestrebt.

Sebastian Feldhusen
Dr. Lars Hopstock

Kontakt:
sebastian.feldhusen@tu-berlin.de
hopstock@b-tu.de

Umfang Abstract:      500 bis 700 Wörter
Deadline Abstract:     20. Mai 2019
Datum Symposium:   Frühjahr 2020 in Berlin

Contributions in English are welcome!

Einladung zur Preisverleihung Kulturlandschafstpreis Fürst Pückler zum Gartenfestival in Branitz

Datum: 26.05.2018 13:30

Wir laden sie ganz herzlich zur feierlichen Preisverleihung des
Kulturlandschaftspreises Fürst Pückler ein. Mit dem Preis werden
studentische Arbeiten ausgezeichnet, die einen besonderen Beitrag zur
Garten- und Parkgestaltung und zur Entwicklung der Kultur- und
Stadtlandschaft des Branitzer Parks leisten.
Der Preis wird in Zusammenarbeit durch den Förderverein Fürst
Pückler in Branitz e.V., dem Fachgebiet Landschaftsarchitektur/ BTU
Cottbus Senftenberg, der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und
Schloss Branitz und der Stadtverwaltung Cottbus ausgelobt.

Datum: 26.05.2018 13:30

Ort: Parkgärtnerei Branitz

Rahmenprogramm: Gartenfestival Branitz

13:00 Uhr Vortrag von Christian Friedrich (Stiftung Branitz):
Orientreise. Rückkehr des Fürsten Pückler und Begleiter Joladour. Ort:
Wissensgarten in der Schlossgärtnerei Branitz.

13:30 Uhr Preisverleihung Kulturlandschaftspreis Fürst Pückler. Ort:
Wissensgarten in der Schlossgärtnerei Branitz.

15:00 Uhr Ausstellungseröffnung „Sehnsucht nach Konstantinopel. Europa
sucht den Orient“. Ort: Schloss Branitz.

Infos: http://www.gartenfestival-branitz.de/

Einladung zum Forum A: Gemischte, innerstädtische Quartiere im Kontext des 6. Hochschultages der nationalen Stadtentwicklungspolitik Stadt und Region als Arbeitsort

Datum: 01.06.18
Zeit: 13:45-16:30
Ort: Berlin, Kalkscheune

Das Forum thematisiert zukunftsweisende Konzepte kleinteiliger
Produktion auf Quartiersebene. Es wird diskutiert, unter welchen
Bedingungen kleinteiliges Gewerbe und gemeinwohlorientierte,
produktive Raumpraktiken entstehen können, welche sozio-ökonomischen
Perspektiven sie für Quartiere eröffnen und welche Kooperationen
und Implikationen sie für die stadtplanerische
Praxis mit sich bringen.

Gastgeber:Lena Flamm M. Sc., BTU Cottbus-Senftenberg; Carola
Scholz, Stadtsoziologin – SRL; Astrid Messer,MHKBG NRW

Gäste: Dipl.­Ing. Anne Caroline Erbstößer, Technologiestiftung Berlin;
Dr. Stefan Gärtner, Institut Arbeit und Technik; Johanna Debik,
Montag Stiftung Urbane Räume; Dipl.­Ing. Holger Hoffschröer,
TU Dortmund; Prof. Dr.­Ing. Jan Schaaf, HS Mittweida

Info und Anmeldung:
https://dasl.de/anmeldung-6-hochschultag/

Das Wandelmobil entworfen und gebaut von Cottbuser Studierenden auf dem Umweltfestival Berlin zusammen mit der Wandelwoche Berlin-Brandenburg

Datum: 03.06.18 11:00-19:00
Ort: Brandenburger Tor

Das Wandelmobil ist ein aus Recyclingmaterialen gebauter mobiler Ort
der Begegnung welcher durch vielfältige Initativen und Akteure des
Wandels für die Nutzung und Bespielung des öffentlichen Raumes
ausgeliehen werden kann. Auf dem Umweltfestival wird das Wandelmobil
in das Programm zur Vorstellung der Wandelwoche 2018 eingebunden sein.
Die Wandelwoche besteht aus Touren und Exkursionen zu Betrieben und
Projekten in der Region, die Ideen und Ansätze für ein gutes Leben für
alle und ein anderes Wirtschaften ausprobieren und weitertragen. Mit
dabei sind u.a. Wohngenossenschaften, Handwerkskollektive,
solidarische Landwirtschaften, offene Werkstätten, Projekte von und
mit Geflüchteten, Landkommunen, Kollektivbetriebe.

Infos:
https://www.umweltfestival.de
http://bbb.wandelwoche.org/

Einladung zum Gastvortrag "Contextualizing urban crises and searching for appropriate tools: the Athenian case study“

"Contextualizing urban crises and searching for appropriate tools: the
Athenian case study“
Prof. Nicholas Anastasopoulos, PhD Researcher, Lecturer, School of
Architecture
NTUA, National Technical University of Athens

Datum: 06.06.18 11:30-13:00
Ort: LG 2B BU. 11

Veranstaltungs-Tip 27./28. April: MOBILISING THE PERIPHERY # 5

Am Freitag und Samstag, 27.–28. April, veranstaltet die ANCB/Aedes-Galerie am Berliner Pfefferberg ein Symposium mit Workshop zum nach wie vor hochaktuellen Thema der städtischen Peripherie. Unter dem Titel MOBILISING THE PERIPHERY # 5 Europe: From Fragmented Periphery to Metropolitan Region werden Fallbeispiele und verschiedene damit verknüpfte planerische Fragestellungen diskutiert. Hingehen!

Veranstaltungs-Tip April: "Landschaften im Film"

Noch bis Ende des Monats: In der aktuellen "Magical History Tour" widmet das Berliner arsenal Institut für Film und Videokunst sich im April der Rolle und Darstellung von Landschaften im Film.

"Landschaften sind aus Filmen nicht wegzudenken. So vielgestaltig die realen oder virtuellen Szenerien, so umfassend und divers das Potential dieser Topografien und ihrer Funktionen: Landschaften im Film erzählen Geschichten, kreieren oder spiegeln Stimmungen, greifen ihnen vor oder lassen sie ausklingen, sie übernehmen die Hauptrolle, werden zu Seelenlandschaften oder dienen als symbolreiche Kulisse, oft statisch-ruhend im rasanten Fluss der Handlung." (http://www.arsenal-berlin.de/)

Wohngartenkonzepte der Moderne

Am 16. Mai hält unser neuer Mitarbeiter Dr. Lars Hopstock einen Vortrag am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München über die Arbeitsgemeinschaft Foerster-Mattern-Hammerbacher und die Ausstellung "Heim und Garten" 1934 auf der Siedlungsausstellung München-Ramersdorf.

Die Einladung erfolgte anlässlich des von Prof. Dr. Iris Lauterbach organisierten Kolloquiums "Neue Forschungen zur Gartenkunst und Freiraumplanung in München, 1920–1945".

Winter School "Future Landscapes"

Anmelden, mitmachen und 2 CP erhalten.

Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg führt vom 14. bis zum 18. März 2018 eine Winter School zum Thema Future Landscapes durch. Zielsetzung der Winter School ist die Entwicklung neuer Leitbilder und Strategien zur Gestaltung der Bergbaufolgelandschaft Welzow Süd.

Die Winter School stellt damit einen wichtigen – entwurfsbezogenen – Baustein in der Auseinandersetzung von Bergbaufolgelandschaften in peripheren ländlichen Räumen dar. Dabei sollen die Teilnehmer*innen neue Denkmodelle und innovative Ideen für eine künftige Folgenutzung der Flächen entwickeln. Im Fokus steht eine nachhaltige ressourcenschonende, umwelt- und klimaverträgliche Entwicklung unter weitgehender Nutzung regionaler Potenziale, um den Menschen der Region einen attraktiven Lebensraum zu gestalten. Damit einhergehend wird angestrebt, mit der Entwicklung der Bergbaufolgelandschaft neue wirtschaftliche Impulse für die Stadt Welzow und ihre Bewohner zu generieren. Die Transformation vom Bergbau zur Folgelandschaft soll weit über die Stadt Welzow und die Region ausstrahlen. 

Die Veranstaltung richtet sich – aufgrund der Komplexität der Aufgabe – an Studierende der höheren Semester der Studienrichtungen Architektur, Landschaftsplanung/-architektur, Stadt- und Regionalplanung, Touristik und Design. Es ist geplant, in möglichst interdisziplinären Teams zu arbeiten.

Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Arbeitsmaterial werden übernommen, so dass  den Teilnehmer*innen  jenseits der An- und  Abreise keine weiteren Kosten entstehen.

Information: Dr. Christine Fuhrmann, fuhrmann@b-tu.de

Ausstellung

Ein Park ist ein Park ist eine Chance

6. bis 26. April 2017 im E-Werk Cottbus

14 bis 18 Uhr

Führungen mittwochs 17 Uhr

Historische Parkanlagen sind Teil einer Kulturlandschaft und prägen das Bild der sie umgebenden Städte und Landschaften. Sie sind eingebunden in umfassende regionale wie überregionale Planungs- und Entwicklungsprozesse. Die Erfordernisse von Umweltschutz, Klimaanpassung und Denkmalschutz – eng verknüpft mit den baukulturellen Zielen der Stadtgestaltung und der Entwicklung in den ländlichen Räumen – verlangen neue Denkansätze, ohne den Bezug zur Tradition und Historie zu verlieren.

Die Ausstellung geht der Bedeutung historischer Parkanlagen für die urbane und regionale Entwicklung nach und zeigt anhand der Venaria Reale nahe Turin, des Szczytnicki Parks in Wroclaw und des Branitzer Parks in Cottbus welche Strategien zur Gestaltung und Erhaltung entwickelt wurden und welchen Beitrag Universitäten zur weiteren Entwicklung dieser Anlagen beitragen können.

Während Gebäude verfallen können, scheint für Gärten Werden und Vergessen und damit Wandel geradezu konstitutiv zu sein. Auch die drei untersuchten Beispiele zeigen, dass die Zeit nicht nur Verluste, sondern auch Chancen bieten: Diese Kulturdenkmale sind herausragende Kunstwerke und eigne Erfahrungsräume, in denen das Lebensgefühl und die Ideenwelt vergangener Epochen nachklingen.

Unter den weichen Standortfaktoren kommt ihnen aufgrund ihrer besonderen Eigenart ein hoher Stellenwert zu. Die attraktiven Parkanlagen befördern im Verbund mit anderen kulturellen Angeboten die Lebensqualität am jeweiligen Standort. Dabei geht die Bedeutung der Anlagen über den Status bloßer Naherholungsstätten weit hinaus.

Ein guter Erhaltungszustand der Gärten und Schlösser führt immer auch zu einer höheren Anziehungskraft auf ein breites Publikum.

Die Ausstellung möchte einen Beitrag dazu leisten, die Bedeutung der landschaftsprägenden und identitätsgebenden Gärten und Schlösser für unsere alltägliche Umgebung ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Die Ausstellungsmodule wurden von Studierenden der Architektur und Stadt- und Regionalplanung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg im Rahmen eines Seminars im Wintersemester 2016/17 am Fachgebiet Landschaftsarchitektur entwickelt.

Kontakt

Dr. Christine Fuhrmann

fuhrmann@b-tu.de

BTU-Studierende entwickeln innovative Ideen und Zukunftsbilder für die stadtnahe Bergbaufolgelandschaft Welzow

Mit einem Workshop im Welzower Rathaus starteten am 14. Dezember 2016 insgesamt 18 BTU-Studierende des Studienganges Stadt- und Regionalplanung eine Ideen-Werkstatt zur Gestaltung der stadtnahen Bergbaufolgelandschaft.

Das Studienprojekt wird vom Fachgebiet Landschaftsplanung und Freiraumgestaltung, Dr. Christine Fuhrmann und Thomas Knorr-Siedow betreut.

Im Rahmen des Projektes werden konkrete Vorschläge für eine Reliefgestaltung sowie daran anknüpfend neue Ansätze, innovative Ideen und kreative Konzepte für eine künftige Nachnutzung der rekultivierten Flächen gesucht.

Als Ergebnis haben sich fünf unterschiedliche Entwurfsstrategien und Konzepte für die stadtnahe Bergbaufolgelandschaft Welzow herauskristallisiert.

Die Zwischenergebnisse aus den studentischen Arbeiten wurden am 10. und 11. Januar 2017 mit Experten und Bürgern diskutiert.

Der Tagebau Welzow-Süd schreitet östlich von Welzow sichtbar voran. Nach den Planungen des Bergbauunternehmens LEAG wird beginnend ab dem Jahr 2020 bereits mit der Gestaltung der Bergbaufolgelandschaft im Bereich des östlichen Stadtrandes von Welzow begonnen.

Hinsichtlich der Entwicklung ist gemäß dem Ziel 29 des Braunkohlenplans TA1 festgeschrieben, dass die Stadt Welzow über die Gestaltung und spätere Folgenutzung dieser Flächen in Abstimmung mit dem Bergbautreibenden selbst entscheiden kann.

Im Einklang mit dem Leitbild der Stadt Welzow als „Tor zum Tagebau“, bietet sich die Gelegenheit, die Gestaltung dieses Entwicklungsareals als Chance für eine Neuausrichtung der Potentiale der Gemeinde zu begreifen. Dabei wird für das Areal u.a. eine wirtschaftlich tragfähige Folgenutzung gesucht um künftige Perspektiven für die Stadt Welzow und ihre Einwohner zu erschließen.

Ausgehend von der kommunalen Arbeitsgruppe Kohle der Stadt Welzow, wurde in den zurückliegenden Monaten eine Kooperation mit der BTU auf den Weg gebracht. Zielsetzung dieser Kooperation ist u.a. die Erarbeitung einer integrierten Entwicklungskonzeption für die stadtnahe Bergbaufolgelandschaft Welzow.

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Studierendenwettbwerb

Die Montag Stiftung Urbane Räume (MUR) wird im Oktober 2016 den Studierendenwettbewerb mit Ideenwerkstatt „Zukunftsbilder für ein grünes Quartier“ ausloben. Das Motto lautet „Partizipation macht Freiräume“. 

Der Wettbewerb wird von unseren Fachgebiet angeboten und betreut. 

Bei Fragen sprecht uns einfach an. 

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