Lehrkonzept

Studierende eines Bachelorstudienganges erlernen Am Lehrstuhl Medientechnik die theoretischen und praktischen Grundlagen der Medientechnik insbesondere für die visuelle und akustische Darbietung. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir der Theorie und der damit verbundenen Praxis. Die Grundzüge der Medientechnik werden im dritten Semester der Bachelorstudiengänge Elektrotechnik und Informations- und Medientechnik angeboten. Das Konzept dieses Faches beinhaltet abwechselnd Vorlesungen, unterstützt mit E-Tutorials, Übungen und praktischen Versuchen bzw. kleinere Programmieraufgaben. Zudem besteht die Möglichkeit bereits während des Bachelorstudiengangs im Seminar CampusTV praktisch mit Kamera, Mikrofon und Schnittsystem eigene Fernsehbeiträge zu produzieren, ohne zunächst die exakte Signalverarbeitung der Technikkomponenten zu kennen. Die Lehre über die Verwendung und Verarbeitung von Bild-, Video -und Audiosignalen erfolgt in den Masterfächern Videotechnik und Augenphysiologie; Medientechnik in komplexen Systemen, wie z.B. Kameras, Displays, Projektoren, Scanner, Druckern; Medientechnik und deren Komponenten und Anwendungen; Digitale Videotechnik und auch speziell für den Bereich der Medizintechnik mit der Vorlesung und Übung über bildgebende Verfahren. Die Signalverarbeitung und das Verhalten der Systeme auf die Signale – ob analog oder digital – werden in der Fächern Signale und Systeme eingeführt und in Algorithmen in der Bild- und Videosignalverarbeitung inklusive kleiner Algorithmieraufgaben mit Matlab vertieft. Die akustische Komponente der Medientechnik wird im Fach „Analoge Audiotechnik und Akustik“ behandelt. Die auditive und visuelle Wahrnehmungsphysiologie wird in den jeweiligen Fächern allen anderen Themen vorangestellt. Sie bildet heute die Basis effizienter Übertragungs- und Speicherverfahren.