Dr. Jana Kirschner ist Physiotherapeutin und seit dem 01.10.2020 akademische Mitarbeiterin im Fachgebiet Therapiewissenschaften I der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.

Nach Abschluss ihres physiotherapeutisches Fachschulstudiums 1991 an der TU Dresden arbeitete Jana Kirschner bis 2013 als Physiotherapeutin in der ambulanten und stationären Versorgung von Menschen mit orthopädischen und neurologischen Erkrankungen.

In den Jahren 2000 bis 2013 war Jana Kirschner zudem als Berufsschullehrerin für Physiotherapie am Medizinischen und kaufmännischen Bildungszentrum (WAD gGmbH) in Dresden tätig. Begleitend zu ihrer Lehrtätigkeit absolvierte sie 2010 das Studium zum B.Sc. in Physiotherapie an der Hochschule Lausitz in Senftenberg. In den Jahren 2010 bis 2013 übernahm sie die Fachrichtungsleitung der Abteilung Physiotherapie in der WAD gGmbH mit den Verantwortungsbereichen der Planung und Durchführung von Praktika und Prüfungen.

Von 2009 bis 2013 war Jana Kirschner Lehrbeauftragte für Qualitätsmanagement, evidenzbasierte Medizin, Projekt- und Therapiemanagement sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der SRH Fachhochschule für Gesundheit Gera GmbH (Professur für Therapiewissenschaften mit Schwerpunkt Physiotherapie).

2012 erwarb Jana Kirschner den Abschluss Master of Public Health an der Technischen Universität Dresden.

Von 2013 bis 2020 war Jana Kirschner als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Lehre an der Professur für Therapiewissenschaften II an der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus – Senftenberg tätig. Seit 2015 ist sie Lehrbeauftragte an der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodore Fontane im Modellstudiengang für Humanmedizin.

Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist die klinischen Untersuchung und Behandlung des Muskel-Skelett-Systems. In ihrem Promotionsvorhaben widmete sich Jana Kirschner dem Thema „Gütekriteriengestützte Entwicklung einer physisch funktionellen Testbatterie zur perioperativen Beschreibung der Domäne ‚Funktion‘ bei Patienten mit primärer Hüfttotalendoprothetik“.